Anlässlich der ordentlichen Mitgliederversammlung ist statutarisch Vorgegebenes zu behandeln. Mit Musikalischem, Kabarettistischem, Jazz, Theater, Besinnlichem und Erbaulichem geht es ab Ende September bis in die zweite Aprilhälfte des kommenden Jahres zu und her. Neben Bekanntem und Bewährtem ist auch Neues zu finden. Den Anfang macht das Orchestrina Chur unter Leitung von Anita Jehli. Mit «Schräge Vögel» gastiert eine Gruppe von Menschen bei den Besucherinnen und Besuchern im Gemeindezentrum – dem Kulturtreff schlechthin. Bei diesen «Schrägen Vögeln» – so ist in der Vorankündigung nachzulesen – strahle die Sonne nicht nur draussen, sondern in den Herzen des Ensembles. Unter Leitung von Joelle Wachsmuth treten Jugendliche in der ersten Oktoberhälfte auf. Die Lieder werden instrumental begleitet. Absolut beschwingt wird es zu- und hergehen, wenn die Harmonic Brass unter Leitung von Andreas Binder auftritt. Es wird vom erfolgreichsten Blechbläserquintett Europas geschrieben. Gediegen und festlich wird es am Candle Light Dinner zu- und hergehen. Kulinarisch wird man im Brauereigasthof «Adler» verwöhnt. Musikalisch warten Les Moby Dicks unter Leitung von Rudi Bindella auf. Das traditionelle Adventskonzert gestalten das Neue Glarner Musikkollegium unter Leitung von Felix Schudel mit der Sopranistin Sarah Maeder in der Evangelischen Kirche Betschwanden aus Pensionierten von Glarus Süd sind kurz vor Weihnachten zu einem festlichen Beisammensein mit musikalischen und kulinarischen Kostbarkeiten eingeladen. Im neuen Jahr geht es mit «Nellapoli», damit den schönsten Liedern aus Neapel, weiter. Urchig ist der Titel des Theaterstücks, das der Theaterverein Elm, ausgestaltet. Man lässt sich mit dem Besuch über «Gülle, Mischt und Schönheitswahn» aufklären. Simon Enzler – er tritt mit «brenzlig» in der ersten Februarhälfte auf. Er wird über Energiepreise, Laubbläser, die Berufswünsche von Kindern und anderes laut und deutlich nachdenken. Ein klassisches Konzert mit Werken für Geige und Klavier schliesst an. Das Duo Khojayan / Poortinga gestaltet Werke aus verschiedenen Epochen aus. Der bekannte Historiker Mathias Jenny macht mit Glarner Biografien aus verschiedenen Jahrhunderten bekannt, dies im Hänggiturm im Mühleareal.
Das Quintetto Inflagranti bietet mit Tanzprofis Wechselvolles, Bewegendes an. Und komische Kellner laden zu «Comedy Alarm» in wohl wirbliger, lautmalerischer Art ein. Ein wirbliger Jazzabend mit der Jenson Jazzband und dem Quartett «wachächt» ist farbiges, heiteres Ende des gesamten, kreativ zusammengesetzten Programms.
Wer sich umfassend informieren will, findet Wesentliches auf www.kulturvereinglarussued.ch. Der Vorstand freut sich auf reges Interesse und viele Besucherinnen und Besucher.