Die Kunsteisbahn im Buchholz in Glarus ist seit 1989 in Betrieb. Der bestehende Kältekompressor stammt ebenfalls aus diesem Jahr und muss nun, mit 55 000 Betriebsstunden, ausgewechselt werden. Es sollen zwei kleinere, frequenzgesteuerte Kältekompressoren eingebaut werden, die im Normalbetrieb redundant und bei benötigter Volllast gemeinsam laufen. Durch den Ersatz wird der Energieverbrauch gesenkt. Die bei der Kälteherstellung entstehende Abwärme wird in einem Wärmeverbund zum Heizen von umliegenden Gebäuden genutzt.
Während die Gemeinde Glarus drei Viertel der Gesamtkosten von 520 000 Franken übernimmt, leistet der Kanton gemäss Rahmenkredit zum Kantonalen Sportanlagenkonzept (KASAK) einen Beitrag von 130 000 Franken.