Kunsthaus Glarus

Das Kunsthaus Glarus ist bis auf Weiteres geschlossen – auf unserer Webseite gibt es ab jetzt einen digitalen Einblick in die beiden aktuellen Ausstellungen Caroline Bachmann — 58 av. J.-C. und Jan Vorisek – Collapse Poem.



Caroline Bachmann, 58 av. J.-C., 2020, Öl auf Leinwand, (Foto: Gunnar Meier)
Caroline Bachmann, 58 av. J.-C., 2020, Öl auf Leinwand, (Foto: Gunnar Meier)

Ebenfalls finden Sie auf unserer Webseite ein digitales Vermittlungsangebot für Kinder und Erwachsene. Anstatt eines Besuches in unserem Schaudepot ermöglicht zudem die Südostschweiz für die nächsten Wochen jeweils montags einen Sammlungseinblick in ihrer Printausgabe. Einen Einblick in unsere Sammlung erhalten Sie ebenfalls in unserem Sammlungskatalog online

Die beiden Ausstellungen werden bis in den Sommer verlängert. Wir informieren Sie sobald wie möglich über die neuen Termine sowie die nächsten Veranstaltungen.

Caroline Bachmann – 58 av. J.-C.
Über acht Leinwände erstreckt sich das Panorama des Juras zwischen Rhein und Rhone. 58. av. J.-C., eine Historienmalerei ohne Menschen. Stellvertretend bezeugen zwölf Feuer die Zivilisation in der weit entfernten Geschichte der Schweiz: Es brennen die Feuer der Römischen Kriege gemäss Julius Caesars De bello gallico. Die Vergangenheit ist Fiktion. Die Malerei entsteht in der Gegenwart und verweist möglicherweise in eine postapokalyptische Zukunft.

Jan Vorisek – Collapse Poem
Collapse Poem bildet zwei sich aufeinander beziehende räumliche Settings. Ob der Kollaps noch droht oder bereits in der Vergangenheit liegt, ist offen. In-Sich-Zusammenfallen und Sich-Wiederaufbauen, verdinglicht in rotierenden Apparaturen und geschichtetem Baustein, sind zwei materielle Mechanismen, die den Motor der verschiedenen Strukturen in der Ausstellung bilden.