In der Woche vom 9. bis 14. April waren pro Tag drei Proben Routine: vormittags, nachmittags und nach dem Abendessen. Morgens waren immer Atemübungen und gegenseitige Massagen angesagt, damit sich auch die kleinen Augen langsam öffneten. Als Auflockerung zwischendurch sorgten Aufgaben oder Spiele. So ging es beispielsweise am Abend nach der ersten Probe, die am Montagnachmittag stattfand, darum, zum Musikstück «Dr Seppel» in kleinen Gruppen einen neuen Text herauszufinden. Einer davon wurde in den nächsten paarArtikel Tagen zusammen mit Daniel Rhyner eingeübt.
Ein grosses Highlight des Lagers war wohl der Mittwoch. An diesem Tag besuchte uns die Jugendkapelle Singoldfüchse aus Honsolgen. Sie waren letztes Jahr am «Young Band Festival» in Schwanden beteiligt. Gemeinsam mit ihnen übten wir drei Stücke ein und hatten bis am späteren Abend noch jede Menge Spass. Am Donnerstagnachmittag stand Marschmusik auf dem Programm. Es war, wie übrigens fast die gesamte Woche über, bewölkt und es wehte ein kühler Wind und so einige rieben sich mit der Zeit die Hände.
Das letzte Musizieren dieser Woche endete mit einem kleinen Konzert am Freitagnachmittag. Dieses widmeten wir unserem Fünf-Sterne-Lagerkoch, welcher uns nach 26 Jahren zum letzten mal im Lager bekocht hat. Mit einem amüsanten und teilweise sehr langen Schlussabend, endete auch das diesjährige Lager.
Die vielen Proben haben sich ohne Zweifel gelohnt, denn was die Musik betrifft, ist ein riesiger Fortschritt zu sehen und zu hören. Nach dieser unvergesslichen Woche, mit jeder Menge Spass, fehlte nun nur noch unser Reisecar. Dieser hat uns anschliessend, offensichtlich wohlbehalten, wenn auch müde, zurück ins Glarnerland gebracht.
Raiffeisenbank Glarnerland erweitert die Geschäftsleitung
