Landammannfeier von Robert Marti in Riedern

Nach einer interessanten, wie erwartet langen Landsgemeinde mit teilweise überraschendem Ausgang, fand in Riedern die Landammannfeier statt



(Bild: n.figi)
(Bild: n.figi)

Um 19 Uhr lud die Gemeinde Riedern die Bewohner zu einem Apéro vor dem Gemeindesaal ein, um den ersten Riedner Landammann zu feiern. Während immer mehr Gäste eintrafen um Röbi Marti zu gratulieren, spielte die Harmoniemusik Glarus einige Stücke. Alle Generationen waren vertreten und gratulierten „ihrem“ Landammann zu seiner Wahl. Während die Älteren ihm die Hände schüttelten und noch angeregt über die Landsgemeinde sprachen, hatten sich die Riedner Primarschulkinder etwas anderes einfallen lassen. Sie sangen ihm zwischendurch ein paar Lieder vor, welche sie zum Teil auch mit Instrumenten begleiteten. Auch der Jodelklub Glärnisch erfreute die Anwesenden mit mehreren Liedern.

Um viertel vor Acht bat Herr Peter Rufibach, der Organisator des Anlasses, um Aufmerksamkeit. Er informierte die geladenen Gäste, dass für sie die Feier um Acht Uhr im Gemeindesaal weitergehe und den restlichen Anwesenden wünschte er weiterhin einen schönen Abend. In der ganzen Gemeinde sei Freinacht. Zum Abschluss des öffentlichen Teils ergriff der neu gewählte Landammann das Wort. Er dankte den Anwesenden für ihr zahlreiches Erscheinen und ihr Vertrauen in ihn. Er sei stolz, dass in Riedern vor fast drei Jahrzehnten seine politische Karriere begann, als er mit nur vier Stimmen mehr, als sein Gegenkandidat in den Gemeinderat gewählt wurde. Die private Feier im Gemeindesaal, zu der Vertreter der Regierung, der neu gewählte Obergerichtspräsident, Freunde, Nachbarn und natürlich die Familie von Robert Marti eingeladen waren, wurde von einer Rede des neu gewählten Landesstatthalters Pankraz Freitag eröffnet. Während auf das Nachtessen gewartet wurde und danach setzte sich der Reigen der Ansprachen fort.

glarus 24 gratuliert Landammann Robert Marti zu seiner Wahl und wünscht ihm eine erfolgreiche und interessante Amtsdauer.