LANDI-Verwaltungsratspräsident Mathias Knobel zeigte sich erfreut über die Anwesenheit von 42 Aktionärinnen und Aktionären im Saale des Brauereigasthofs Adler in Schwanden. Als Gäste zeigten Peter Bruhin, Gesamtleiter LV St. Gallen, Kaspar Luchsinger als Vertreter der Gemeinde Glarus Süd und Fritz Waldvogel, Präsident des Glarner Bauernverbandes, ihre Verbundenheit zur LANDI Glarnerland AG. Sachlich und speditiv führte Präsident Knobel durch die zehn Punkte umfassende Traktandenliste. In seinem Jahresbericht zeigte er sich erfreut über die Tatsache, dass trotz einem schwierigen Umfeld im Detailhandel die LANDI Glarnerland AG dank einer Steigerung im Detail- und Agrarhandel sich auf dem Markt behaupten konnte.
Umsatzsteigerung im Nahrungsmittelbereich
Beat Fuhrer, dynamischer und erfolgreicher Geschäftsführer der LANDI Glarnerland AG, konnte von einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2016 berichten. Dieses war geprägt von stetigem Wandel, welcher viele Chancen, aber auch Risiken mitbrachte. So konnten mit den angepassten Öffnungszeiten die Personalkosten gesenkt werden. Dadurch mussten aber auch Umsatzeinbussen im Shop eingesteckt werden. Ebenso wurde das Sortiment optimal verändert und seit Ende Jahr sind viele neue VOLG-Produkte erhältlich. Geschäftsführer Fuhrer erhofft sich eine Umsatzsteigerung im Nahrungsmittelbereich. Die Eröffnung des neuen Grünbereichs im Frühling 2016 war eines der vielen Highlights. In diesem Holzbau, notabene von einheimischen Handwerkern gefertigt, können die schönen Pflanzen in einer ansprechenden Umgebung präsentiert werden.
LANDI Glarnerland AG ist in guten Händen
Der markante Wechsel im letzten Herbst vom bisherigen Geschäftsführer Bruno Weber zu Beat Fuhrer hinterlässt nach einer ersten Bilanz ausgesprochen positive Spuren. Der junge, im letzten Herbst gewählte LANDI-Geschäftsführer Fuhrer hat sich in kürzester Zeit hervorragend in seine neuen Aufgaben eingearbeitet. Seine dynamische und zukunftsorientierte Geschäftsführung beeindruckt Aktionärinnen und Aktionäre gleichermassen.
Regionale Produkte haben Vorrang
Regionalität ist nicht nur ein verbales Lippenbekenntnis der neuen Geschäftsführung, sondern eine gelebte Neuorientierung, von der man sich viel verspricht. Bei diesem Konzept werden Kundinnen zu Lieferanten und umgekehrt. «Regionalität ist aber nicht überall möglich, da die Qualität, der Preis sowie die Absatzmenge stimmen müssen», so die Meinung von Geschäftsführer Fuhrer. Ein weiteres Projekt ist die Unterstützung von regionalen Vereinen, sei es bei Tombolas, Wettbewerben, mit Inseraten und vieles mehr. Dies sollte aber immer in gegenseitigem Einvernehmen geschehen, indem beispielsweise der Veranstalter die LANDI berücksichtigt, indem er die Getränke oder Ähnliches für die Festwirtschaft im Verkaufsshop in Mitlödi bezieht, ganz nach dem Motto: «Eine Hand wäscht die andere».
Gemeinsam erfolgreich
«Was genau die Zukunft bringt, wissen wir nicht, aber einen Wandel wird es sicherlich geben», so die Voraussagen von Geschäftsführer Fuhrer. Einige Beispiele sind der lukrative Online-Verkauf, die Veränderungen in der Landwirtschaft, Sortimentsanpassungen, um die Wichtigsten zu nennen. Was aber sicher wie das Amen in der Kirche ist, dass Erfolg nur gemeinsam erreicht werden kann. Die LANDI Glarnerland verspricht, sich tagtäglich dafür einzusetzen, sei es bei der Beratung und Verkauf im LANDI-Laden, im Agrarbereich oder bei dem Diesel- und Heizölhandel.
LANDI Glarnerland ist auf Erfolgskurs
Trotz schwierigem Umfeld konnte die LANDI Glarnerland AG den Umsatz im Detail-und Agrarhandel 2016 steigern. Eine erfreuliche Jahresbilanz mit grossartigen Verkaufszahlen und ein optimistisches Budget 2017 erfreuten die anwesenden Aktionärinnen und Aktionäre. Mit einer sanften Revision passten die anwesenden Aktionäre die bestehenden Statuten dem Aktienrecht an. Das sind die Schlagzeilen einer erfreulich verlaufenden 4. Generalversammlung.