Nachdem sich Nationalrat Martin Landolt definitiv für eine Kandidatur entschieden hat, hat die BDP des Kantons Glarus diese heute bei der BDP Schweiz offiziell eingereicht. Die Glarner BDP freut sich über den Entscheid ihres Kantonalpräsidenten, sich dieser grossen Herausforderung zu stellen. Sie ist davon überzeugt, einen Kandidaten zu empfehlen, der den gestellten Anforderungen vollumfänglich gerecht wird und das Amt mit viel Herzblut und Tatendrang ausfüllen würde.
Mit glarus24 sprach Landolt über die Kandidatur und seine Ziele.
Am letzten Sonntag haben Sie ihre Kandidatur für den Posten des Präsidenten der BDP Schweiz eingereicht. Welches waren die entscheidenden Punkte/ Gründe zu diesem Schritt?
Diese Partei und ihre Weiterentwicklung liegen mir am Herzen. Ich durfte seit der Parteigründung in der schweizerischen Parteileitung mitarbeiten und präsidiere zurzeit die Glarner Kantonalpartei. Ich bin nun gerne bereit, einen grösseren Beitrag zu leisten.
Welches sind Ihrer Ansicht Ihre wichtigsten Eigenschaften, die Sie in dieses Amt einbringen können?
Ich übernehme gerne Verantwortung und spüre den notwendigen Tatendrang und Gestaltungswillen für dieses Amt. Dank meiner langjährigen Erfahrung in der politischen und in der Parteiarbeit verfüge ich über einen guten Rucksack, um nun einen weiteren Schritt in Angriff zu nehmen.
Die BDP kann laufend Wahlerfolge verbuchen und gewinnt laufend gesamtschweizerisch an Popularität. Sie übernehmen also ein Präsidium einer Partei, die mit laufenden Zuwachsraten rechnet. Wie sehen Ihre Chancen aus, diesen aktuellen Trend beizubehalten oder gar noch zu steigern?
Trends in der Politik sind mit Vorsicht zu geniessen, und es wäre völlig falsch, sich auf bisherigen Erfolgen auszuruhen. Aber ich bin mehr denn je davon überzeugt, dass die BDP noch weiter zulegen kann und die Bedürfnisse eines breiten Publikums wiederspiegelt, vor allem auch einer jüngeren Generation.
Welches sind für Sie in Zukunft die wichtigsten Themen auf dem eidgenössischen politischen Parkett?
Wir sind eine moderne, innovative Partei, die dem gesellschaftlichen Wandel Rechnung trägt, ohne sämtliche konservativen Grundsätze über Bord zu werfen. Dies müssen wir noch konsequenter und klarer kommunizieren. Wir werden also unser Profil noch schärfen müssen und uns in den Kantonen – insbesondere auch in der Romandie – noch breiter verankern. Entlang dieses Profils werden wir durchaus auch ein paar mutige Themen besetzen …
FC Glarus mit Kanter-Sieg
