Landolt und Freuler fuhren die Bestzeiten

Nur gerade 33 Fahrerinnen und Fahrer war nahmen am Bergrennen auf den Kerenzerberg teil, obwohl die Bedingungen recht gut waren.



Sepp Fischli prescht los und fährt unter 14 Minuten ins Ziel. (Bild: retter)
Sepp Fischli prescht los und fährt unter 14 Minuten ins Ziel. (Bild: retter)

In früheren Jahren waren über 100 Hobbyfahrer am Start, am Mittwochabend kamen eigentlich nur noch die «Guten», so wie man das auch in anderen Sportarten beobachten kann. Zwar wird heute nicht etwa weniger Velo gefahren als früher, ganz im Gegenteil, aber sich mit anderen zu messen, liegt nicht mehr im Trend. Dafür war das Leistungsniveau erstaunlich hoch, auch wenn keine Rekorde gebrochen wurden.

Zwölf fuhren unter 15 Minuten

Wie erwartet war die Obstaldnerin Gabby Landolt bei den Frauen klar die Schnellste, sie verpasste ihren eigenen Streckenrekord von 15:09,5 Min. nur gerade um 4,5 Sekunden. Bei den Männern war Jan Freuler mit 13:10,4 Min. wie erwartet der Schnellste, der Näfelser Marc Fischli verlor aber nur gerade 5,3 Sekunden auf den Sieger. Der Streckenrekord von David Senn aus dem Jahr 2003 mit 12:03,5 blieb unangetastet. Vier Fahrer blieben unter 14 Minuten, darunter der unverwüstliche Sepp Fischli, insgesamt 12 Fahrer kamen unter 15 Minuten ins Ziel, was auf ein gutes Leistungsniveau hindeutet. Aber man hätte gerne auch Frauen und Männer dabei gehabt, die nicht ganz so schnell sind, aber trotzdem mitmachen. Jedenfalls würde damit die Kapazität der Organisatoren des SC Mürtschen noch längst nicht ausgeschöpft. Am 15. August führen sie das Bergzeitfahren von Filzbach zur Talalp durch.