Landolt und Lehmann verpassen knapp das Podest

Beim Luftgewehr-Vergleichsmatch zwischen der Ostschweiz, Vorarlberg, dem Linthverband und den Glarner Matchschützen schossen sich Rolf Lehmann und Gina Landolt auf die Ränge vier und fünf.



Rolf Lehmann verpasst das Podest wegen zwei Ausrutscher. (Bild: zvg)
Rolf Lehmann verpasst das Podest wegen zwei Ausrutscher. (Bild: zvg)

Erstmals waren beim Luftgewehr-Vergleichsmatch in Altstätten auch die Auflageschützen mit von der Partie, wobei keine Glarner Beteiligung auszumachen war. Ebenso stellten die Glarner Schützen leider auch keine Nachwuchsathleten. Umso erfreulicher waren die Ergebnisse bei der Elite. Rolf Lehmann und Gina Landolt vertraten die Glarner am besten.  

Obligater Ausrutscher

Rolf Lehmann zeigte mit 603,0 Punkten im Vorprogramm einen ordentlichen Wettkampf und qualifizierte sich auf Rang drei für den Final. Dort startete der Südglarner gut und sah sich nach der ersten Fünferserie hinter dem Vorarlberger Klaus Burtscher (50,5) und dem Ostschweizer Patrick Zihlmann (50,4) mit einem Zehntel Rückstand wieder auf Rang drei. Nach zehn Schuss lag er mit 99,0 Ringen direkt hinter dem führenden Ostschweizer (101,4). Danach brach die Serie von Lehmann und so musste der erfahrene, jedoch finalgeplagte Glarner eine 8,6 und eine 7,8-Wertung hinnehmen. Damit verspielte er einen Podestplatz. Da nützten ihm auch die vier guten Zehnerwertung zum Schluss nichts mehr. Mit 195,8 Zählern musste er sich mit dem vierten Schlussrang begnügen. Patrick Zihlmann (Ostschweiz / 241,7) gewann vor Andreas Schweizer (Ostschweiz / 236,6) und Ignaz Nachbaur (Vorarlberg / 215,6). Marcel Feusi (556,7) und Klaus Honold (539,7) belegten die Ränge 12 und 13.  

Startschwierigkeiten von Landolt

In etwa gleich erfolgreich war Gina Landolt. Auch die Näfelserin spulte ihr Vorprogramm mit 612,7 Ringen bravourös ab und klassierte sich vor dem Final auf Rang drei. Im kommandierten Final büsste sie jedoch zwei Ränge ein, da sie einen schlechten Start erwischte. Mit 48,7 Ringen lag sie an drittletzter Stelle, ehe sie in der zweiten Serie langsam den Tritt fand. Die Aufholjagd startete Landolt in den Einzelschüssen, wobei die Konkurrenz bereits zu viel Abstand aufwies. Mit 181,7 Punkten liess sie immerhin drei Schützinnen hinter sich – unter anderem die für Glarnerland startende Katrin Hochleitner (115,6). Das Podest war in Ostschweizer Hand. Der Sieg ging an Myriam Strässle (245,2) vor Martina Kaiser (244,2) und Larissa Vanoni (222,6).