Landsgemeindehögg der Grünliberalen Kanton Glarus

Der Landsgemeindehögg der glp Kanton Glarus stand im Zeichen der Vorstellung der vollbesetzen Listen für die Landratswahlen vom 10. Juni und der Parolenfassung zu den Landsgemeindegeschäften: Die glp unterstützt das Öffentlichkeitsgesetz, sagt «Ja, aber» zum Ausbau der lintharena und steht der Strategie «Schneekanonen» kritisch gegenüber.



Landsgemeindehögg der Grünliberalen Kanton Glarus.
Landsgemeindehögg der Grünliberalen Kanton Glarus.

Ja zum Öffentlichkeitsprinzip

Der Kanton Glarus ist einer der letzten Kantone, welcher noch kein Öffentlichkeitsprinzip kennt. Höchste Zeit dies zu ändern. Heute muss ein Gesuchsteller persönliche Betroffenheit geltend machen können, um Einsicht zu erhalten. Neu muss die Behörde geltend machen, wieso sie ein Dokument geheim halten will. Das ist wichtig und richtig, denn für unsere direkte Demokratie brauchen wir verlässliche und unabhängige Informationen.

«Ja, aber» zum Ausbau der lintharena

Jede Investition braucht eine Strategie und einen Business-Plan dahinter. Die lintharena kann beides aufzeigen – jedoch muss sich dieser Business-Plan auch in der Praxis bewahrheiten. Dafür müssen entsprechende Kompetenzen aufgebaut werden. Wir Grünliberale werden uns stark dafür einsetzen.

Strategie «Schneekanonen» überzeugt nicht

Es ist legitim über Investitionen in Kerninfrastrukturen zu diskutieren. Jedoch sind wir der Auffassung, dass es auch hier geprüfte und realistische Business-Pläne und Strategien braucht. Braunwald mit dem Konzept für einen Ganzjahres-Tourismus zeigt diese Strategie. Aus unserer Sicht nicht nachvollziehbar ist die Strategie «Schneekanonen» – der Klimawandel kann nicht wegdiskutiert werden, den Fokus in diesem Kontext auf Schneekanonen zu legen, macht für uns keinen Sinn.

Volle Listen mit engagierten und motivierten Kandidatinnen und Kandidaten

Vor 4 Jahren war die GLP Kanton Glarus erst ein paar Monate alt, jetzt sind wir eine 4-jährige Partei. Das zeigt sich auch bei den Listen: Insgesamt treten wir dieses Mal mit 80% mehr Kandidierenden zu den Wahlen an als noch vor 4 Jahren. Das macht Freude und motiviert zugleich! Wir treten auch dieses Mal mit einem klaren Ziel an: Wir wollen unsere Sitze wieder verdoppeln und zwar von 2 auf 4. Wir freuen uns auf einen engagierten und motivierten Wahlkampf!