Begrüsst wurden die Gäste von Clown Mugg mit einem wärmenden Getränk, welches auf dem traditionellen Karussell genossen werden konnte. Anschliessend um der aufkommenden Kälte zu entfliehen, begab man sich in das Vorzelt, um beim Roulett, Black Jack oder dem «einarmigen Bandit» sein Glück zu versuchen. Eine sehr originelle Einstimmung auf das kommende Programm.
Akrobatik und Magic
Auch dieses Jahr war das Programm wieder sehr abwechslungsreich und vor allem mit vielen überraschenden und fantasievollen Darbietungen gespickt. Ganz auf das Motto «Las Vegas» ausgerichtet, mit ständigem Wechsel von Tanz zu Clownerie, zu Magic und zu Akrobatik. Dass dabei auch einmal viel Geschirr zerschlagen wurde, war gekonnt und gab der anspruchsvollen Nummer einen besonderen Touch. Die anspruchsvollen Akrobatikdarbietungen, hoch oben in der Kuppel des Zirkuszeltes konnten an diesem Abend die anwesenden Gäste auf jeden Fall begeistern. Was an diesem Abend aber immer durchstrahlt war, dass hier ein eingespieltes und äusserst engagiertes Team am Werk ist und jeder und jede ein Allrounder und Teamplayer ist.
Künstler auch in der Küche im Einsatz
Magic aber nicht nur unter der Zirkuskuppel, sondern auch aus der Küche. Denn es ist sicher ein kleines Wunder, was die Köchin und die Köche aus der Küche in einem relativ engen Zirkuswagen hervorzaubern. Einem sehr fantasievollen Vorspeiseteller folgte eine originell zubereitete Suppe. Auf die Hauptpreise folgte noch ein ganz spezielles Dessert. Alles wie in einem Gourmetrestaurant. Und das alles serviert von den Künstlerinnen und Künstlern, jeweils während der Pause ihrer Darbietungen. Für Clown Mugg sehr wichtig: «Wir verwenden nur reine Naturprodukte und beziehen diese wenn immer möglich aus der Region.»
Zirkus im Glarnerland zur Vorweihnachtszeit hat auf jeden Fall seinen ganz speziellen Reiz. An verschiedenen Aufführungsdaten sind noch Plätze frei, eine Reservation lohnt sich.
Leserbrief: Kaspar Becker als Landammann?
