Lehrreicher Politanlass für eine Oberstufe

Zum Ende der Projektwoche zum Thema «Schweiz» organisierte das Lehrerteam der 3. Oberstufe Linth-Escher in Niederurnen einen Politanlass, zu dem erfreulicherweise alle im Kanton Glarus vertretenen Parteien eine Vertretung delegierten.



Alle Parteien im Kanton Glarus delegierten eine Vertretung an den Politanlass. (Bilder: a.lombardi) Rund 70 Schülerinnen und Schüler der 3. Oberstufe Linth-Escher nahmen am Politanlass teil. Aus der Runde der Schülerinnen und Schüler der Oberstufe wurden erste Fragen gestellt und Ansichten kundgetan.
Alle Parteien im Kanton Glarus delegierten eine Vertretung an den Politanlass. (Bilder: a.lombardi) Rund 70 Schülerinnen und Schüler der 3. Oberstufe Linth-Escher nahmen am Politanlass teil. Aus der Runde der Schülerinnen und Schüler der Oberstufe wurden erste Fragen gestellt und Ansichten kundgetan.

Schulleiterin Christine Oswald erwähnte in ihrer Begrüssung beim Politanlass in der MZH Linth-Escher die intensive Woche, die die Schülerinnen und Schüler der 3. Oberstufe zum Thema «Schweiz» erleben durften. Ziel sei es gewesen, das Mehrparteiensystem der Schweiz näherzubringen und das Interesse für die Politik zu wecken. Es sei auch wichtig für die Zukunft der Jungen, eine eigene Meinung zu haben.

Nun übernahm Klassenlehrerin Regula Müller die Moderation des Politanlasses. Sie durfte erfreulicherweise Vertretungen von allen Parteien im Kanton Glarus willkommen heissen: Nationalrat Martin Landolt, BDP; Thomas Huber, Bruno Gallati, CVP; Raphaela Hug, Jungfreisinnige, FDP; Pascal Vuichard, GLP; Priska Müller, Grüne; Jonas Zürrer, Juso, SP; Caspar Blumer, Peter Rothlin, SVP. Nachdem alle Parteienvertreter Ziel und Zweck ihrer Partei kurz erläutert hatten, lenkte Regula Müller auf das Hauptthema Masseneinwanderungsinitiative MEI über. Natürlich gab es da von den anwesenden Politikerinnen und Politikern unterschiedliche Meinungen dazu. Verknüpft mit der MEI kamen auch die Bilateralen Verträge, Jugendarbeitslosigkeit, Arbeitsmarktsituation in der Schweiz, Schwarzarbeit oder das Verhältnis zur EU zur Sprache. Aus der Runde der rund 70 anwesenden Schülerinnen und Schülern der Oberstufe wurden erste Fragen gestellt und Ansichten kundgetan. Nach einer Pause wurde im Klassenzimmer die Diskussion zwischen Schülern und Politikern zu den bereits angesprochenen Themen noch vertieft.