Vorerst setzte sich Pilla mehr als zehn Jahre mit der Acrylmalerei und der analogen Fotografie auseinander. 1998 entstand die Werk-Serie «Perfect light». Diese 23-teilige Arbeit sollte von nun an sein Schlüsselwerk sein. Das Licht und deren Schnittstellen zu hinterfragen wurden zu seiner Passion. Der Künstler verlässt bewusst die üblichen Perspektiven und sucht nach indirekten Lichtquellen, um unscheinbaren Strukturen eine neue Identität zu verleihen. Die durchs Licht verwandelten Objekte bewegen sich in der Wirklichkeit und der Poesie zugleich. Landschaften entfernen sich durch Transformationen immer mehr von ihrem Ursprung. Giancarlo Pilla`s Credo ist, dass Licht alles beeinflussen und verändern kann. Auch uns. Diese Fotoausstellung als Engagement des Glarner Kunstvereins hängt bis Ende 2010 in der linth-arena sagu, Näfels.
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