Liebe, Aufgabe und eine grosse Hoffnung

An der Diplomfeier der Kaufmännischen Berufsschule Glarus, gab Referent Johannes Läderach seine Meinung kund, was es für ihn zu einem glücklichen Leben braucht.



um glücklich zu sein. Karin Berger
um glücklich zu sein. Karin Berger

Eine der Grundvoraussetzungen für ein glückliches Leben hätten die 104 Absolventinnen und Absolventen der KSB heute Abend erhalten, betonte Johannes Läderach während seiner kurzen Ansprache in der Aula der Kantonsschule Glarus. Mit dem Diplom und dem erfolgreichen Abschluss ihrer Lehre, hätten die Jugendlichen nun das ideale Rüstzeug, um die richtige Aufgabe zu finden. Anhand eines Zitates der Schriftstellerin Ricarda Octavia Huch zeigte er die aus seiner Sicht wichtigen Faktoren auf, um glücklich zu sein. «Mit Aufgabe ist aber nicht nur irgendein Job gemeint, sondern eine Aufgabe, die zu einem gehört und einen ausfüllt.» Sie komme aber aus gutem Grund nur an zweiter Stelle. Noch wichtiger sei die Liebe und zwar die von sich aus kommende, aktive Liebe. Und zu guter Letzt bräuchte es auch eine grosse Hoffnung. Für Läderach sei dies ganz klar der Glaube, der dem Leben auch über den Tod hinaus einen Sinn gibt.

Die Präsidentin des KV Glarus, Karin Berger, verglich die Diplomandinnen und Diplomanden mit den Formel-1-Fahrern, die aber nicht gerade den Sieg eingefahren, sondern perfekt für ihren Grossen Preis und den Start ins Berufsleben vorbereitet sind. Rektorin Dodo Brunner zeigte auf, dass die Initialen der Kaufmännischen Berufsschule (KBS) für viele Situationen in der Lehrzeit stehen können. Von «Kein blasser Schimmer» bis hin zu «Klar bin ich stolz».

Bevor die Prämierungen für die Schülerinnen und Schüler im Rang (Note 5,3 und höher) vorgenommen und die Diplome überreicht wurden, blickte Prüfungsleiter Alex Franceschini kurz auf die Statistik. Von 109 Lehrlingen haben 104 bestanden, was eine Quote von guten 95,4 Prozent ergibt, ausserdem konnten 11 Jugendliche ausgezeichnet werden.