Es war einmal ein König, der sagte zu seinem Sohn: «Bring mir das Mächtigste auf der ganzen Welt. Suche, was stärker ist als alles andere! Dann bekommst du mein Reich.» Der Königssohn macht sich auf, und bald sieht er einen Waldbrand. Gross ist die Kraft des Feuers. Aber ist das Wasser nicht stärker? Und treibt nicht der Wind die Wasserwolken über den Himmel? Ja, aber die Erde bremst den Wind. Jedes Element hat seine Grenzen. Ratlos und verzweifelt beginnt der Königssohn zu weinen. Seine Tränen fallen auf eine unscheinbare Pflanze, der verdorrte Knäuel entfaltet ein lebendiges Grün. Was stark ist, muss anderes nicht verdrängen oder beherrschen. Und so brachte der Königssohn das Stärkste, die Rose von Jericho, seinem Vater und bekam so sein Reich. Linard Bardill erzählte den gebannt lauschenden Kindern von der Reise zu den vier Elementen. Wie immer verstand er es, die kunterbunte Kinderschar im Alter von 5 bis 12 Jahren, zum Zuhören, Mitsingen und Mittanzen zu bewegen. Das ist eine Kunst, wie sie nur wenige Interpreten so eindrücklich beherrschen.
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