Bereits in der ersten Minute kam Wängi durch ein Abseitstor zum 1:0, nur drei Minuten später war man immer noch nicht auf Betriebstemperatur, und so stand es 2:0. Erst nach dem 3:0 in der achten Minute wurde Linth etwas aggressiver und konnte das Geschehen etwas ausgleichen. In der 14. Minute wurde Ok von Feldmann schön in die Gasse angespielt und die Juniorin schloss eiskalt mit dem 3:1 ab. Jetzt fand Linth ins Spiel zurück und nur zwei Minuten später hätte Di Marco das 3:2 erzielen können oder gar müssen. Wieder war es Feldmann, welche die Position des Liberos einnehmen musste, und dem Team dadurch stark im Mittelfeld fehlte, welche Schnyder am Flügel einsetzte. Der Flankenball fand den Weg ins Tor zum 3:2. Jetzt war Linth wieder dran. In der 27. Minute wurde ein Tor von Di Marco vom Schiedsrichter, der sich einige Male als Heimschiri entpuppte, zu Recht aberkannt. Nach 42 Minuten ein unnötiges Tor zum 4:2, als man einmal mehr nicht aggressiv genug war. Die zweite Halbzeit brachte nicht den früh erhofften Anschlusstreffer, nein, in der 57. Minute wurde ein Foul von Feldmann mit Penalty geahndet, welcher sicher zum 5:2 verwertet wurde.
Nun war die Gegenwehr gebrochen, und Wängi kam noch zu zwei weiteren Toren. Wängi war das aggressivere und das laufstärkere Team, welches sehr stark von der Offensivabteilung lebt und den Sieg auch verdient hat. Am nächsten Sonntag wird Linth die enttäuschende Saison mit dem Heimspiel gegen Eschlikon um 13.00 Uhr in Niederurnen abschliessen und hofft nochmals auf viele Zaungäste.
Herausforderungen als steter Begleiter
