In der achten Minute pfiff der schwache Schiedsrichter einen sehr strengen Freistoss, der, nachdem die Hintermannschaft etwas langsam auf den Abpraller reagierte, zum 1:0 eingeschossen werden konnte. Zuvor hatte Schnyder nach schönem Zuspiel von Feldmann das 0:1 auf dem Fuss, doch ihr etwas ungenauer Abschluss konnte die Torfrau abwehren. Nun ging es auf und ab, und immer wieder gab der Schiedsrichter mit zum Teil sehr kuriosen Entscheiden Anlass zu Diskussionen. In der 26. Minute konnte Vita die Torfrau überlisten, doch eine Verteidigerin rettete noch kurz vor der Linie. In der 32. Minute übersah der Schiri sehr grosszügig ein glasklares Handspiel im Strafraum. Auf der Gegenseite musste auch Armati das eine oder andere Mal ihr ganzes Können zeigen. Uzwil versuchte es immer wieder mit langen Bällen oder mit Schüssen aus grosser Distanz, womit aber Armati nicht zu beunruhigen war. In der 34. Minute setzte sich wieder Schnyder durch, doch ihr Abschluss landete an der Latte. In der 44. Minute der nicht unverdiente Ausgleich durch Vita, welche das Zuspiel von Feldmann ins nahe Eck abschloss.
In der zweiten Halbzeit das gleiche Spiel, Uzwil pflegte das schönere Spiel, ohne aber zu guten Chancen zu kommen. Obwohl die heissen Temperaturen etwas kühler wurden, das Spiel wurde nicht besser. In der 80. Minute fiel nach einem Eckball das 2:1, nachdem drei Linthnerinnen der Stürmerin Spalier standen.
Das 3:1 war nur noch eine Zugabe, nach einem schön ausgetragenen Konter, wobei dieser schon im Mittelfeld hätte unterbunden werden müssen, aber auch da war man einmal mehr etwas zu brav.
Elmer Tschinglenbahn mit neuem Präsidenten
