Die Glarner starteten eher defensiv ins Spiel und versuchten durch schnelle Kombinationen und gepflegtes Aufbauspiel den Gegner laufen zu lassen. Dies war dann auch das Problem der Tösser. Sie versuchten zwar die Räume eng zu machen, doch die Romano-Elf machte es sehr geschickt und liess den Ball schnell laufen. So kamen die Glarner dann auch zu Chancen: In der 15. Minute konnte Sanchez frei gespielt werden und bediente Vasiljevic mustergültig, der zum 1:0 einschoss. Der Neuling bewahrte Nerven und schob wunderschön ein. Auch nach diesem Tor agierten die Glarner clever. Sie standen defensiv und versuchten mit schnellen Kontern zu agieren. Dabei ist vor allem Ekubo mit seiner Schnelligkeit ein As im Ärmel. So entwischte er der gesamten Abwehr und wurde durch Stokic mit dem Kopf bedient. Er konnte dann zum 2:0 für die Glarner Unterländer einschiessen. Nach diesen beiden Toren wurde Töss stärker. Man wusste vor dem Spiel von der Stärke der Zürcher und versuchte, diese nicht spielen zu lassen. Doch leider gelang es den Glarnern nicht wunschgemäss. Sie hatten mit den schnellen Angreifern der Zürcher Mühe und so war es nicht erstaunlich, dass das Pausenresultat für den FC Linth04 nicht mehr positiv war. Die Gastgeber trafen zuerst nach einem Gerangel im Linth-Strafraum und danach mit einem Foulelfmeter.
Linth04 wurde hart bestraft
Die Glarner versuchten, in der zweiten Halbzeit den Tritt wieder zu finden und die defensiven Aufgaben gut zu erledigen. Dabei war die Abwehr um Spielertrainer Romano zuerst sicher, doch sie bekundeten weiterhin Mühe mit den sehr schnellen Spielern des FC Töss. So war es nicht erstaunlich, dass die Gastgeber immer häufiger zu Chancen kamen und der FC Linth04 unter Druck geriet. So kam es wie es kommen musste und der FC Linth04 lag in der 75. Minute mit 2:4 hinten. Dabei agierten bei beiden Toren die Gastgeber schneller und verwerteten gekonnt gegen einen machtlosen Redzepi im Linth-Tor. Die Glarner versuchten zwar weiterhin Druck zu machen und den Ball laufen zulassen, doch es war im Linth-Spiel der Wurm drin und der entscheidende Pass konnte nicht mehr gespielt werden.
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