Linth startete stark in die Partie und versuchte sofort den frühen Führungstreffer zu suchen. Mit Angriffs-Fussball von der ersten Minute an brachte Linth Appenzell stark in Bedrängnis, so, dass Appenzell nur mit Befreiungsschlägen aus der eigenen Platzhälfte kam. Die Bemühungen von Linth wurden bereits in der 6. Minute das erste Mal belohnt als Fegble einen Flankenball von Hegner vor dem Torwart zum 1:0 ins Tor ablenken konnte. Linth blieb weiterhin dominant und kam mit schönen Kombinationen über die Seiten immer wieder zu guten Chancen. Wunderschön herausgespielt war auch das 2:0 in der 26. Minute: Nach einem Sololauf von N. Hauser auf der rechten Seite legte sie den Ball perfekt auf S. Fischli zurück, die mit einem gezielten Schuss von der 16-Meter-Linie dem Torwart keine Chance liess. Nach dem zweiten Tor begann Linth jedoch Appenzell mehr Freiheiten zu lassen.
Die wenigen Abschlussversuche zu denen Appenzell kam, wurden jedoch alle sicher von Günthard pariert.
Der Pausenstand von 2:0 war, gemessen am Spielanteil, noch zu wenig deutlich für die Spielerinnen von Linth, sie spürten, dass noch mehr drin lag.
Dementsprechend liessen sie auch in der zweiten Halbzeit keine Zweifel offen, wer die spielbestimmende Mannschaft ist. Ganz anders als in den vergangenen 5 Spielen zeigten die Spielerinnen von Linth, was sie spielerisch drauf haben. So auch beim 3:0 in der 55. Minute als N. Hauser nach einer Flanke von Hegner den Ball mit einem satten Schuss ins Tor versenkte. 64. Minuten waren gespielt als S. Fischli mit dem 4:0 die Vorentscheidung herbeibrachte. Appenzell gab zwar noch nicht auf und kämpfte weiter, doch gab es für sie kein Durchkommen bei der gegnerischen Abwehr. Linth ruhte sich jedoch nicht auf dem Polster der vier Tore aus und griff weiter an. So durften sie in der 75.Minute auch noch das 5:0 bejubeln nachdem Raymann nach einem Eckball von Fegble den Ball mit einer Direktabnahme ins Tor beförderte.
Auch wenn der Gegner an diesem Tag nicht der stärkste war, konnte Linth mit diesem klaren 5:0 Sieg wieder Selbstvertrauen tanken und will nun versuchen den Schwung dieses Spiel in die letzten zwei Spiele mitzunehmen.
Herausforderungen als steter Begleiter
