Linthwerk: «Klassentreffen» der ehemaligen und heutigen Mitglieder der Linthkommission

Seit der Auflösung der eidgenössischen Linthkommission im Jahr 2003 ist das Linthwerk einem interkantonalen Konkordat unterstellt. Zum Anlass der 50. Linthkommissionssitzung haben sich Mitglieder der ehemaligen und der heutigen interkantonalen Linthkommission Mitte Dezember in Pfäffikon SZ zu einem Gedankenaustausch getroffen.



Mitglieder der ehemaligen und der heutigen interkantonalen Linthkommission. (Bild: zvg)
Mitglieder der ehemaligen und der heutigen interkantonalen Linthkommission. (Bild: zvg)

Gastgeber und Präsident der Linthkommission, Regierungsrat Willi Haag, hat vor dem gemeinsamen Mittagessen zuerst mit einem spannenden Referat über die Herausforderungen während der 15 Jahre dauernden Planungs- und Bauzeit des Projekts Hochwasserschutz Linth 2000 berichtet. Auch die Anpassungen an die Organisation und die neuen Richtlinien für die zukünftige Nutzung und den Unterhalt des Werks wurden aufgezeigt.

Die Linthkommission und ihre Aufgaben

Die Linthkommission führt das Linthwerk im Rahmen eines interkantonalen Konkordates, das durch die Parlamente, bzw. das Volk der Kantone Glarus, Schwyz, St. Gallen und Zürich gutgeheissen wurde. Die Linthkommission besteht aus Regierungsrat Willi Haag (SG, Präsident), Landammann Robert Marti (GL), Landammann Andreas Barraud (SZ), sowie Christoph Zemp (ZH, AWEL) und Markus Schwizer (SG). Der Bund ist mit Josef Hess (Vizedirektor Bundesamt für Umwelt) vertreten.

Weitere Informationen über das Linthwerk: linthwerk.ch