«LinthWind»: Die SAK ist neuer Eigentümer

Die St.Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG (SAK) hat das Projekt «LinthWind» von der Arbeitsgruppe Schmidhof übernommen. Zusammen mit den Technischen Betrieben Glarus Nord (TBGN) wird das Projekt weiterentwickelt. Die Windkraftanlagen der «LinthWind» ergänzen das SAK-Portfolio – mit aktuell über 30 Stromproduktionsanlagen aus erneuerbaren Energien – perfekt.



Die Visualisierung zeigt
Die Visualisierung zeigt

Verschiedene Windmessungen haben gezeigt, dass Bilten ein äusserst geeigneter Standort für Windkraftanlagen ist. Mit dem Erwerb der Rechte für das Projekt «LinthWind» setzt die SAK ihre Strategie vom Zubau erneuerbarer Produktionsanlagen weiter um. Die Rahmenbedingungen des Projekts sind bereits weit vorangeschritten und werden nun weiter zügig und mit grossem Einsatz vorangetrieben. Die SAK ist vom grossen Potenzial der Technologie Windkraft in der Ostschweiz und dem Glarnerland überzeugt.

Lokaler Projektpartner mit Erfahrung

Die TBGN als lokaler Projektpartner werden weiterhin eine wichtige Rolle einnehmen. Diese beinhaltet unter anderem die Kommunikation mit den kantonalen Ämtern, den Gemeindebehörden, den Grundeigentümern und der lokalen Bevölkerung. Bei der Einspeisung des produzierten Windstroms in das örtliche Mittelspannungsnetz unterstützen die TBGN die SAK zudem mit ihrem Fachwissen.

Erhoffter Baubeginn in drei Jahren


Als nächster Schritt im Projekt steht die Ausarbeitung der Nutzungsplanung an. Damit verbunden sind detaillierte technische Abklärungen und die rund ein Jahr dauernde Umweltverträglichkeitsprüfung. Nach erfolgreichem Abschluss der Nutzungsplanung startet das Bewilligungsverfahren. Darauf folgt der erhoffte Baubeginn im Jahr 2019. Die Windkraftanlagen sollen dereinst Strom für 5000 bis 6000 Haushalte liefern.