Lodernde Flammen zu Ehren des heiligen Fridolin

Bei leichtem Nieselregen, aber für die Jahreszeit angenehmen Temperaturen, feierten die Netstaler traditionell immer am 6. März auf dem Naherholungsgebiet «Schlatt» unseren Landespatron, den St. Fridolin.



Der vier Meter hohe Holzstoss steht zum Abbrennen bereit. (Bilder: hasp) Die vier Jungs mögen es kaum erwarten
Der vier Meter hohe Holzstoss steht zum Abbrennen bereit. (Bilder: hasp) Die vier Jungs mögen es kaum erwarten

Ein Riesenstapel Holz wartete darauf, angezündet zu werden. Kurz nach dem Einnachten war es dann so weit. Der riesige, fast vier Meter hohe Holzstoss wurde fachmännisch angezündet und alsbald erhellte ein weit herum sichtbares Fridlisfüür den Nachthimmel über Netstal. Gross und Klein erfreute sich am wärmenden, funkenstiebenden Feuer. Die Helfer in der eigens für diesen Anlass eingerichtete Festwirtschaft hatten alle Hände voll zu tun, Gratiswürste samt Getränke an die Festgemeinde zu verteilen. Deshalb einmal mehr ein grosses Kompliment an den Chlausverein Netstal mit Obersamichlaus Dani Funk, die diesen Traditionsevent seit einigen Jahre sehr zur Freude der Bevölkerung organisieren. «Danke, liebe Netstaler Samichläuse für euer Engagement, diesen alten Brauch am Leben zu erhalten! Damit dieser aber auch weiterhin Bestand hat, braucht es grosszügige Sponsoren und Gönner aus der Industrie, Gewerbe und der öffentlichen Hand. Und genau diese haben es auch in diesem Jahr ermöglicht, unserem «Sankt Fridli» mit einer gediegenen, kleinen Feier ehrend zu gedenken. Auch ihnen grossmächtigen Dank! Sankt Fridolin hat sich bestimmt riesig an dieser gediegenen Feier zu seinen Ehren gefreut. Der Aufwand hat sich gelohnt und wir freuen uns bereits jetzt schon auf das Fridlisfüür 2019.»