Luzia Tschirky liest «Live aus der Ukraine»

Luzia Tschirky kommt mit ihrem Buch über den russischen Angriffskrieg in der Ukraine das erste Mal in den Kanton Glarus. Auf die Lesung folgt ein Gespräch mit Mathias Zopfi über die Sicherheitsarchitektur in Europa und die Rolle der Schweiz. Der Anlass findet am 23. Oktober ab 19.30 Uhr im Kunsthauskeller Glarus statt und wird vom Lions Club Glarus organisiert.



Luzia Tschirky liest «Live aus der Ukraine» (Bild:Tom Haller, zvg)
Luzia Tschirky liest «Live aus der Ukraine» (Bild:Tom Haller, zvg)

Luzia Tschirky war dort, wo der Krieg das Leben von Millionen auf den Kopf gestellt hat: bei den Menschen in der Ukraine. Mit Jahrgang 1990 ist sie als jüngste Korrespondentin von SRF ins Ausland entsandt worden und als erste Frau nach Russland. Sie hat aus Russland, der Ukraine, Belarus und dem Kaukasus berichtet und zwischen 2019 und 2022 in Moskau gelebt. Während fünf Jahren war sie Korrespondentin des Schweizer Fernsehens und hat den russischen Grossangriff als Zeitenwende erlebt.

Am Tag des russischen Überfalls auf die Ukraine war sie in Kyjiw und berichtete danach laufend über den Krieg. Im Krieg dokumentierte sie, was blinde Gewalt für die Menschen bedeutet. In ihrem Buch schildert sie ihre Begegnungen und persönlichen Erlebnisse vor Ort. Nun kommt sie am 23. Oktober das erste Mal mit ihrem Buch nach Glarus.

Das anschliessende moderierte Gespräch zwischen Luzia Tschirky und dem Glarner Ständerat Mathias Zopfi zum Thema «Sicherheitsarchitektur in Europa und die Rolle der Schweiz» wird moderiert von Martin Beglinger. Der gesamte Anlass ist kostenfrei und offen für alle interessierten Personen.