Märchen, Sagen und Legenden

Unter diesem fantasievollen Motto stand der 6. Gastro-Event in der Berufsschule in Ziegelbrücke. Ein Event und gleichzeitig ein Wettbewerb für das fachliche Können und die Leistung der zukünftigen Köchinnen und Köche sowie der Restaurationsfachfrauen und -männer. Fazit an diesem «märchenhaften» Abend in der Mensa der Berufsschule: Um die Zukunft in der Gastro-Branche brauchen wir uns für den Nachwuchs zum Glück nicht zu sorgen, sie ist so gesehen und wie an diesem Abend erlebt, gesichert.



Märchen, Sagen und Legenden

Die «Ouvertüre» dieses Abends, welcher die zahlreichen Gäste in eine Märchenwelt entführte, begann mit einem wahren Augenschmaus, einem Feuerwerk für die Sinne. Gegen 20 Festtafeln, geschmückt nach Motiven verschiedener Märchen, waren von den angehenden Restaurationsfachfrauen/-männer nach dem Motto «Märchen, Sagen und Legenden» fantasievoll und variantenreich gestaltet. Dabei handelte es sich erst um den Beginn eines äusserst genussvollen Abends. Was den Gästen von den zukünftigen Köchinnen und Köchen anschliessend geboten wurde, war schlichtweg ein riesen «Hit».

Grenzenlose Fantasie


Die Möglichkeiten für die Dekoration der einzelnen Festtafeln waren durch das Motto sehr vielseitig, ja geradezu grenzenlos. Bereits beim Betreten der Mensa wurde man in die Welt von «1001 Nacht» und in «Alices Wunderland» entführt. Jeder Tisch ein eigenes Märchen wie «der Froschkönig», «Schneewittchen», «Heidi» oder das «Rotkäppchen» und viele weitere mehr. Dies nur eine kleine Auswahl an Motiven, denn jeder der insgesamt 20 Tische war äusserst fantasievoll und mit grosser Begeisterung und Engagement dekoriert. Mit der aufwendigen Dekoration war aber die Arbeit der Lernenden an diesem Abend noch keineswegs beendet. An jedem Tisch hatten sie die Aufgabe, die Gäste an ihrem Tisch den ganzen Abend aufmerksam und unter den Augen der kritischen Juroren zu bewirten. Und dies auf jeden Fall in jeder Beziehung mit Erfolg. Wenn alle Lernenden diese Freundlichkeit und diese positive Ausstrahlung auch nach Abschluss der sicher erfolgreichen Prüfung weiter hinaustragen, müssen wir uns für die Zukunft in der Gastronomie und dem Tourismus in der Schweiz wenig Sorgen machen.

Angehende Köche sind auch kreative Künstler


Das Gesagte gilt aber auch für die angehenden Köchinnen und Köche, denn was diese Jugendlichen an diesem Abend hinzauberten, war schlichtweg ein Hochgenuss für das Auge und später auch für den Gaumen. Die fantasievolle, beim Vorspeisebuffet, mit der farblichen und dem Motto angepassten Vielfalt war überwältigend. «Wie soll ich mich hier überhaupt entscheiden, am liebsten würde ich von allem ein wenig nehmen», äusserte sich Regierungsrat Benjamin Mühlemann fast verzweifelt. Nach einem ausgezeichneten Menü, gekocht von den erfolgreichen Köchinnen und Köchen an der diesjährigen Weltmeisterschaft, war aber noch nicht Schluss. Nur das anschliessende Dessertbuffet konnte diesen Abend noch steigern und erfolgreich abschliessen. Auch hier ein grossartiger Schmaus für das Auge und für den in der Zwischenzeit sicher verwöhnte Gaumen. «Direkt gefährlich, aber ich habe mich beim Abendessen wohlweislich etwas zurückgehalten», erklärte Corina Elmer-Ferrari, welche an diesem Abend auch als Jurorin amtete.

Abschied von Hansruedi Kemmler


Ein letztes Mal führte Hansruedi Kemmler gekonnt und souverän durch den 6. Gastro-Event. Er verstand es einmal mehr an diesem Abend die Lernenden sympathisch ins Zentrum zu setzen. Er bedankte sich bei den wichtigen Ausbildern, den vielen Sponsoren und vor allem bei den Lernenden für ihren Einsatz. «Nur dank Ihrem freiwilligen Einsatz ist es möglich, einen solchen Anlass durchzuführen. Dafür gilt Ihnen mein ganz persönlicher Dank.»