Es wurde heiss, am letzten Donnerstag im altehrwürdigen Güterschuppen in Glarus. Die Band Seneros de Verdad brachten zum Auftakt von Gleis1 mehr als nur einen Hauch von Kuba ins herbstliche Glarnerland. Die Band formierte sich aus sieben kubanischen Spitzenmusikern, zu denen auch Luis Frank gehört, der die gefühlsbetonte Musik aus dem Land von Fidel Castro beherrscht wie kein anderer. Soneros de Verdad, die sich selbst als zweite Generation des Buena Vista Social Clubs sehen, haben für ihre rhythmische Musik nicht nur viele Auszeichnungen erhalten, sondern gelangten durch sie auch zu europaweiter Bekanntheit. Die Musik mit viel Rhythmus aber auch viel Herz und Freude brachte viele der Gäste spontan dazu, ihr Tanzbein zu schwingen. In der Konzertreihe Gleis1, welche in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal durchgeführt wird, ist zudem jeweils vor dem Konzert noch ein Abendessen organisert. Passend zur Band zauberte die Küche der «lintharena» rassiges aus Lateinamerika auf den Teller. Bereits am kommenden Donnerstag geht es «heimischer» zu und her. Denn dann steht der Schweizer Musiker Marc Sway im Güterschuppen auf der Bühne. Zum Abschluss von Gleis 1 besucht dann am 1. Oktober Bluesmusiker Philipp Fankhauser das Glarnerland.
Magischer kubanischer Abend zum Auftakt
Die zweite Durchführung von Gleis1 startete am letzten Donnerstag mit dem Auftritt der kubanischen Band Seneros de Verdad. Weiter geht es dann schweizerisch mit Marc Sway und Philipp Fankhauser.