Man blickt trotzdem positiv in die Zukunft

Gegen die Spitzenmannschaft aus dem Obertoggenburg war kein Kraut gewachsen. Trotzdem hat Trainer Roman Kaufmann ein gutes Gefühl für die nächsten Spiele gegen weniger starke Teams.



Die Nesslauer Sharks im hellen Dress zeigten vor den Augen eines Hurricane-Spielers ein gepflegtes Zusammenspiel
Die Nesslauer Sharks im hellen Dress zeigten vor den Augen eines Hurricane-Spielers ein gepflegtes Zusammenspiel

Die Voraussetzungen für das Spiel in der Sporthalle Schwanden waren für die Hurricanes nicht eben gut, mussten sie doch verletzungsbedingt auf einen Block verzichten, ein grosser Nachteil gegen drei gegnerische Blocks. Zudem gehören den Obertoggenburgern einige Spieler an, die über viel Routine verfügen. Das spürte man sofort, denn sie spielten abgeklärter, ruhiger als die Hurricanes, die zwar einen grossen Einsatz zeigten, aber oft zu überhastet spielten und dabei ins Leere liefen oder gekontert wurden.

0:1 im ersten Drittel

Das erste Drittel verlief einigermassen ausgeglichen, den Nesslauer Sharks gelang nur gerade ein Tor, obwohl die Glarner bereits stark unter Druck standen. Im zweiten Drittel kam dann nach knapp zwei Minuten das zweite Tor hinzu und mit «unschöner» Regelmässigkeit fielen weitere Tore bis zum für die Glarner entmutigenden 0:5. Chancen für Gegentreffer waren da, aber entweder hielt der gute Torhüter oder das Tor wurde knapp verpasst.

Doch noch drei Tore zum Schluss

Die Hurricanes gaben nie auf und kämpften mutig weiter. Nach dem 0:6 im dritten Drittel gab es immerhin einen Ehrentreffer durch Florian Muhl. Das Spiel wurde etwas hektischer, es gab 2-Minuten-Strafen für beide Teams und weitere Tore bis zum abschliessenden 3:9. Sandro Polli und wieder Florian Muhl waren die Torschützen der Hurricanes zum Schlussresultat. Bei weiterhin gutem Kampfgeist, dem Einsatz des dritten Blocks und taktisch geschickter Spielweise liegt für die Hurricanes Glarnerland für die nächsten Spiele noch einiges drin.