Man traue nie der Wetterprognose

Grundsätzlich, und da sind sich wohl alle einig, hat das Wetter bisher keineswegs den Eindruck erweckt, als wäre es Sommer. Trotz anders lautender Prognose klärte sich am letzten Sonntag der Himmel auf und machte Platz für einen sonnigen Tag. Der Berggottesdienst auf der Sonnenalp konnte durchgeführt werden.



Man traue nie der Wetterprognose

Wahrscheinlich wegen der eher unsicheren Wetterprognose war die Anzahl der Teilnehmenden kleiner als in vorigen Jahren. Trotzdem überwanden ungefähr 50 Personen die 1000 Höhenmeter auf die Sonnenalp per Velo, Auto oder auch zu Fuss. In dieser wunderschönen Bergwelt, umgeben von einer herrlichen Bergkulisse, zelebrierte Pfr. Theo Füglistaller den Wortgottesdienst. Dieser wurde musikalisch untermalt von der Musikgesellschaft Oberurnen unter der Leitung von Helmut Fritschi.

Anschliessend spielten die Musikantinnen und Musikanten zu einem Ständchen auf, während sich die Anwesenden mit Wurst und Brot verpflegen konnten.

Quasi zum Dessert traten dann mit Bruno Knobel und Helmut Fritschi zwei Musikanten mit ihrem Alphorn auf. Wunderschön voll tönten die urchigen Alphornklänge weit übers Schwändital und Oberseetal und vermochten die Zuhörenden zu verzaubern.

Je nach Reiseart und Nachmittagsprogramm verabschiedeten sich die Anwesenden früher oder später, um ins Tal zurückzukehren. Den Schluss machte der Vorstand des Verkehrsvereins Oberurnen, der diesen Anlass ein weiteres Mal mustergültig organisiert und durchgeführt hat.