Manuela Kiener und Matthias Jenny bereits in Form

An gut besetzten Fis-Rennen in Davos und Zinal setzten sich einige OSSV-Athleten gut in Szene. Allen voran die Toggenburgerin Martina Gebert, der Appenzeller Marc Bischofberger und der Glarner Matthias Jenny. Auch die in Mollis wohnhafte und für den Skiklub Pontresina startende Manuela Kiener zeigte gute Leistungen.



Matthias Jenny aus Schwanden in voller Fahrt.
Matthias Jenny aus Schwanden in voller Fahrt.

„Es freut mich, dass es vor allem Martina Gebert, Marc Bischofberger und Matthias Jenny bereits anfangs Saison so gut läuft“, so OSSV-Alpin-Chefin Lisa Zinniker. Den ersten Riesenslalom in Zinal gewann der talentierte Walliser Gabriel Anthamatten (Saas Almagell) mit zwei Laufbestzeiten souverän. Als bester OSSV-Kaderfahrer fuhr Matthias Jenny auf Platz 24. Der 16-jährige Nicolas Beglinger (Schwanden) zeigte einen guten ersten Lauf, fiel dann im zweiten Durchgang zurück.

Gut in Szene setzte sich die 19-jährige NLZ-Athletin Martina Gebert (Speer Ebnat-Kappel) in der Fis-Super-Kombination in Davos. Den Grundstein zu ihrem elften Schlussrang legte Martina Gebert mit einer guten Abfahrtsleitung. So kam sie bis auf 0,38 Sekunden an die nachmalige japanische Siegerin Mizue Hoshi heran. Noch besser kam mit der Abfahrtsstrecke die im Glarnerland wohnhafte und für den Skiklub Pontresina startende Manuela Kiener (Mollis) zurecht. Dank dieser Leistung klassierte sie sich als 16. Obwohl Martina Gebert die fünfschnellste Zeit realisierte, verpasste sie als Elfte die Top ten nur um 0,22 Sekunden. Tanja Schwitter (Schänis) als 25. und Maya Rüdisüli (Amden) als 36. vervollständigten die ansehnliche Bilanz. Im Super-G sorgte die 17-jährige Maya Rüdisüli als 27. für eine positive Überraschung. Gabi Bräm (Schwanden) (38.) und Tanja Schwitter (54.) sammelten wichtige Erfahrungen. Manuela Kiener klassierte sich als gute 26. Im zweiten Super-G legte die Appenzellerin Mirena Küng den Respekt etwas ab und fuhr als Neunte in die Top ten. Maya Rüdisüli (55.), Gabi Bräm (63.), und Tanja Schwitter (81.) gelang kein Exploit. In der zweiten Super Kombination zeigten Manuela Kiener als 51., Gabi Bräm als 54. und Maya Rüdisüli als 59. in beiden Disziplinen ansprechende Fahrten.