Mit den Klängen einer alten Drehorgel wurden die zahlreichen Gäste, unter ihnen Regierungsrätin Marianne Lienhard, Gemeinderat Hanspeter Spälti, René Chastonay, VR-Präsident der Alters- und Wohnheime Glarus sowie Regula Etter, Geschäftsführerin im eigens für diese Anlass aufgestellten Festzelt empfangen. Die ganze Bruggli-Familie wollte mit dabei sein, um ihren langjährigen Chef und ehemaligen Heimleiter Marco Henseler zu verabschieden und ihm für seine grossartigen Dienste für das Alterszentrum Bruggli und die Alters- und Pflegeheime Glarus zu danken. «Es waren bewegende, spannende und äusserst intensive Jahre», erklärte Henseler. Er werde trotz gesundheitlicher Herausforderungen mit einem 20%-Pensum für die APH-Glarus weiterhin tätig sein.
Zwei starke Frauen auf Henselers Seite
Marco Henseler bedankte sich bei Verwaltungsrat Chastonay und der Geschäftsführerin Regula Etter für das Vertrauen und die Unterstützung. Ein spezielles Dankeschön entrichtete er seinen «zwei starken Frauen», seiner Frau Ursi und Therese Schweizer-Suter, Bereichsleiterin Pflege im Alterszentrum Bruggli, die ihm auch in schwierigen Zeiten stets zur Seite standen. Und last but not least lobte und bedankte er sich beim Super-APH-Team und allen Bewohnerinnen und Bewohnern. Gruss- und Dankesworte entrichteten VR-Präsident René Chastonay und APH-Geschäftsführerin Regula Etter. Beide Redner lobten den scheidenden Ressortleiter Hotellerie Marco Henseler in den höchsten Tönen und wünschten ihm viel Kraft bei der Bewältigung seiner gesundheitlichen Probleme. Wir schliessen uns diesen Wünschen gerne an und hoffen, dass er seine neue Freizeit gemeinsam mit seiner Frau Ursi mit vielen frohen Stunden und sonnigen Tagen noch lange geniessen kann.
Viel Interesse am Tag der offenen Türe
Parallel zur Ehrung von Marco Henseler benutzten viele Interessierte am «Tag der offenen Türe» einen Einblick in das Konzept und die Tätigkeiten im Altersheim Bruggli. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Alterszentrums Bruggli leben in einer Gemeinschaft, in welcher grösstmögliche Selbst- und Mitbestimmung eines der Ziele ist. Sie werden auch bei Krankheit und Gebrechlichkeit bis und mit der Sterbephase liebevoll gepflegt und betreut, um ihren Lebensabend in Würde vollbringen zu dürfen. Nebst der Besichtigung verschiedener Räume stand das Projekt «Rotärd» des Zürcher Architekturbüros Bob Gysin + Partner in Kooperation mit den Zürcher Landschaftsarchitekten Vetschpartner AG im Zentrum des Interesses. Im Rahmen ihrer Angebotsstrategie bauen die Alters- und Pflegeheime Glarus einen Um- und Neubau des Alterszentrums Bruggli in Netstal. Der sechs Etagen umfassende Neubau enthält 17 Wohnungen für betreutes Wohnen mit 2½- und 3½-Zimmer-Wohnungen, welche ein zusätzliches altersgerechtes Wohnen im Alterszentrum Bruggli ermöglichen.