In seiner über 30-jährigen Geschichte hat sich der Lismerball in Schwanden schnell den Ruf erarbeitet, einer der besten Fasnachtsanlässe im Kanton Glarus zu sein. Wie es der Sport oft zeigt, kann es aber schwer sein, immer wieder seiner Favoritenrolle gerecht zu werden. Erfreulich zu sehen, dass es die Hunghäfä auch in diesem Jahr mit dem Motto Olympia wieder geschafft haben, eine rauschende Fasnachtsparty auf die Beine zu stellen. Passend zum Thema tummelten sich natürlich zahlreiche Sportler in der Turnhalle und dem Gemeindezentrum, damit aber alles mit rechten Dingen zugeht, waren aber auch genug Doping-Kontrolleure unterwegs. Denn am Schluss lockte ja die Maskenprämierung mit einer Preissumme von 1000 Franken. Sicher auch ein Grund für die vielen und vielfältigen Maskierungen auch in diesem Jahr. Sicher kann man sagen, dass in Schwanden definitiv der Startschuss für eine kurze, aber intensive fünfte Jahreszeit im Glarnerland gefallen ist; denn nun geht es in den einzelnen Dörfern Schlag auf Schlag weiter, bis bereits am 18. Februar mit dem grossen Umzug in Glarus der ganze Spuk wieder zu Ende geht.
Tatort Ja-Wort - Doppelhochzeit und Chaos in der reformierten Kirche in Schwanden
