Mehr Biodiversität im Garten – aber wie?

Im Rahmen der Mission B organisiert der WWF Glarus einen Kurs zum Thema Biodiversität im Garten. Im Kurs wird ein Garten in Glarus umgestaltet, sodass die Biodiversität wieder Einzug hält. Dies unter kundiger Führung eines Experten für Gartenbau und einer Expertin für Biodiversität.



Im Kurs des WWF Glarus wird dieser Garten in Glarus umgestaltet. (© Ursi Hauser)
Im Kurs des WWF Glarus wird dieser Garten in Glarus umgestaltet. (© Ursi Hauser)

Mehr Biodiversität im Garten

«Schafft neue Lebensräume für einheimische Blumen, Bienen, Vögel und Eidechsen.» Das ist das erklärte Ziel der Mission B. Warum denn nicht gleich im eigenen Garten oder auf der eigenen Terrasse beginnen? Die Fläche der Gärten in der Schweiz ist beträchtlich. Wird diese Fläche für unsere einheimischen Tiere und Pflanzen optimal gestaltet, haben wir schon sehr viel gewonnen für Vögel, Eidechse und Co.

Aber wie?

Was braucht es denn in einem Garten, damit sich unsere einheimischen Tiere und Pflanzen wohl fühlen? Wir beginnen mit einem Haufen Totholz, einem Steinhaufen und einer sandigen Fläche. Wie wär’s mit einem Bienenhotel, einer kleinen Wildblumenwiese und einer Wildsträucherhecke? Aber welche Tiere profitieren denn von diesen Elementen im Garten und wie genau macht man eine Sandfläche? Das alles erfährt man im Kurs des WWF Glarus zum Thema «Mehr Biodiversität im Garten – aber wie?» Florian Jakober (Experte für Gartenbau und -pflege) zeigt, wie er einen Garten in Glarus umgestaltet. Monica Marti vom Naturzentrum Glarnerland erklärt, welche Tiere und Pflanzen davon profitieren.

Wann: Donnerstag, 20. Juni 2019, 19.00 – 20.30 Uhr (bei jeder Witterung)
Wo: Walcherguet 16, 8750 Glarus
Kosten: Der Kurs ist kostenlos. Setzen Sie das Gelernte möglichst bald im eigenen Garten um – jeder Quadratmeter zählt!