Mehr Prävention dank Benefizessen

Freudige Übergabe in Schwanden: Die Fachstelle für Schuldenfragen bekam den Reinerlös des 10. Ennendaner Benefizessens geschenkt – insgesamt 4985 Franken.



Willkommene Spende (von links): Schuldenberaterin Audrey Hauri-Luther
Willkommene Spende (von links): Schuldenberaterin Audrey Hauri-Luther

41 Gäste hatten im Februar die Gaumenfreuden genossen, die Pfarrer Alfred Meier mit einem Team von rund zehn Leuten im Rahmen der Ennendaner Benefizessen hingezaubert hatte. Davon profitieren kann die von der Reformierten Landeskirche ins Leben gerufene Fachstelle für Schuldenfragen Glarus (FSG): Sie erhielt den Reinerlös von 4985 Franken – gemäss Alfred Meier einen der bisher höchsten Beträge.

Die Fachstelle für Schuldenfragen sei ein sehr wichtiges Projekt und müsse unbedingt weitergeführt werden, sagte der Ennendaner Pfarrer und kantonale Kirchenratspräsident bei der Übergabe in Schwanden. Nach der Pilotphase gehe es nun darum, die Tätigkeit weiter zu festigen und vor allem der finanziellen Basis dauerhafte Strukturen zu geben.

Pfarrer Ulrich Knoepfel, Präsident des Vereins Fachstelle für Schuldenfragen Glarus, freute sich über die Spende: «Wir sind sehr froh, können wir doch damit im Bereich Prävention vermehrt tätig werden.» Das entsprechende Konzept sieht verschiedene Workshops zum Thema Jugend und Finanzkompetenz für Schülerinnen und Schüler ab der 1. Oberstufe sowie Coachings für Lehrpersonen vor. Die Präventionsarbeit soll nun intensiviert werden.

Infos: www.gl.schulden.ch