Menzi Metzgerei am Qualitätswettbewerb des Schweizer Fleisch-Fachverbandes ausgezeichnet

Gewerbliche Metzgereien und grössere Fleischfachbetriebe stellten sich dem traditionsreichen Qualitätswettbewerb, der durch den Schweizer Fleisch-Fachverband SFF durchgeführt wird. Die Teilnehmer legten ihre Produkte einer kompetenten Prüfungskommission zur Beurteilung vor. Die Produkte wurden anonymisiert, damit die Experten neutral und unvoreingenommen urteilen konnten.



Marco Menzi mit dem preisgekrönten Fleischkäse. (Bild: e.huber)
Marco Menzi mit dem preisgekrönten Fleischkäse. (Bild: e.huber)

Eine grosse Zahl gewerblicher Metzgereien und industrieller Fleischverarbeiter beteiligten sich mit ihren auserlesensten Produkten am rund 18 Monate dauernden Qualitäts-Kräftemessen. Am diesjährigen Qualitätswettbewerb wurden gesamtschweizerisch über 500 Produkte angemeldet: Würste, Schinken, Pasteten, Saucen und andere Kreationen aus Fleisch-Fachgeschäften.

Dabei wurde die Metzgerei Menzi aus Mitlödi für folgende qualitativ herausragende Produkte ausgezeichnet:


Fleischkäse (Goldmedaille)
Glarner Bauernspeck (Goldmedaille)
Parfait mit Trockenfleisch (Goldmedaille)
Glarner Kalberwurst (Silbermedaille)
Glarner Trockenfleisch (Silbermedaille)
Rauch Parfait (Silbermedaille)

Kenner wissen es schon lange, die Produkte der Metzgerei Menzi sind bezüglich ihrer Qualität spitze. Beste Rohstoffe, die mit grösster Sorgfalt nach bewährten Rezepten verarbeitet werden, sind die Grundlage für gute Qualität. Unternehmer Marco Menzi umschreibt es so: «Wir haben top Qualität aus einer top Region von top Produzenten! Die langjährige Partnerschaft mit Glarner Bauern ergibt Genusskultur in Reinform. Ich bin stolz, mit sechs eingereichten Produkten sechs Medaillen geholt zu haben! Ganz besonders stolz bin ich auf den Fleischkäse; der wird in der ganzen Schweiz produziert. Da heisst es was, eine Goldmedaille zu holen!»

Um die Konsistenz der Qualität über einen längeren Zeitraum zu testen, wurden die gleichen Produkte seit dem Frühjahr 2014 insgesamt zweimal geprüft. Die Kandidaten erhielten von der Expertenkommission an einem vorgängig nicht bekannten Datum kurzfristig ein Aufgebot mit der genauen Angabe, wann das Produkt bei den Juroren einzutreffen habe. Damit wurde verhindert, dass speziell für die Prüfung hergestellte Produkte eingereicht wurden und so ein verzerrtes Bild der tatsächlich im Markt angebotenen Qualität entstehen konnte.

Bewertet wurden die fünf Kriterien Aussehen, Schnittbild, Verarbeitung, Geschmack und Geruch. Die Objektivität der Prüfung wurde sichergestellt, indem die Ergebnisse der dreiköpfigen Expertenteams jeweils von zwei Oberexperten nochmals verifiziert wurden. Dank dieses akribischen Prüfungsverfahrens ergab sich ein sehr verlässliches Bild der Qualität.