Sie löste immer noch humpelnd ein Standblatt und überzeugte neben ihrer jüngeren Schwester auch noch ihre Mutter Heidi zum Mitmachen. Da sich Corina immer noch mit einer Knieverletzung herumschlägt, musste sie ihre Aufgabe statt mit Anlauf, eben ohne meistern. Der beste Versuch (15-kg-Stein) der kräftigen Malerin landete dabei bei einer beachtlichen Weite von 4,83 Metern. Diese Weite bescherte ihr den zweiten Platz (Silberkranz) hinter der Siegerin Ramona Jud. Im Sog von Corina zeigten auch Marina und ihre Mutter tolle Leistungen. Mit ihren Weiten belegten die beiden die Ränge vier und fünf, welche ebenfalls noch mit den begehrten Zweigauszeichnungen honoriert wurden. Es scheint also klar, dass Corina und Marina das Steinstossen von der Mutter in die Wiege gelegt bekommen haben. Herzliche Gratulation.