Misslungener Saisonstart der Froni Fighters

Den Froni Fighters Mollis ist der Saisonstart in die Kleinfeld-Meisterschaft deutlich misslungen. Gegen die Lokalmatadoren aus Laupen kassierten die Mollis eine brutale 4:12-Klatsche. Im zweiten Spiel gegen den Bündner Gegner US Tumpriv sicherten sich die Fighters mit einem 5:5 immerhin einen Punkt.



Den Froni Fighters Mollis ist der Saisonstart in die Kleinfeld-Meisterschaft deutlich misslungen.
Den Froni Fighters Mollis ist der Saisonstart in die Kleinfeld-Meisterschaft deutlich misslungen.

Trainer Iten reiste mit Sorgen im Gepäck nach Wald ZH. Er musste auf die Leistungsträger Schirmer, Schneider, Widmer und Thoma verzichten und wurde dadurch zu diversen Umstellungen gezwungen. Über das erste Spiel gegen den UHC Laupen hüllt man am besten den Mantel des Schweigens. Der Auftritt war von der ersten bis zur letzten Minute ungenügend. Unpräzise Zuspiele, Abschlüsse und das schwache Zweikampfverhalten führten dann zur logischen 4:12-Pleite. Einzig Martin Romer durfte das Spielfeld ein wenig positiv gestimmt verlassen. Er erzielte alle vier Tore der Froni Fighters.

In der zweiten Partie konnte es eigentlich nur noch besser werden. Wiedergutmachung hiess die Devise. Die Froni Fighters bestimmten sehr schnell das Spielgeschehen. Trotz des erneuten Rückstandes nach zwei Minuten zogen die Fighters ihr Spiel weiter auf. Mit Erfolg: Mathias Romer mit einem Geniestreich gelang der Ausgleich. Bruder Martin war kurz darauf für die erstmalige Führung verantwortlich. Sascha Ludwig mit einem Schieber durch die Beine des gegnerischen Torhüters und wieder Mathias Romer, diesmal mit einem Weitschuss, sorgten für die Musik im Molliser Sturm. Mit einer 4:2-Führung ging es dann schliesslich zum Pausentee. In der zweiten Hälfte passte nicht mehr allzu viel zusammen. Zwar sorgte Mathias Romer nach einem genauen Zuspiel von Sascha Ludwig für das 5:3-Zwischenresultat. Dies reichte jedoch nicht zum Sieg. Zwei Ungenauigkeiten in den eigenen Abwehrreihen kosteten zwei Punkte. 5:5 das Endresultat.

Der schlechteste Saisonstart seit Langem. Es wartet viel Arbeit im Training auf die Froni Fighters, wollen sie in dieser Meisterschaft ein Wörtchen mitreden.