„Mehr geht nicht mehr! Wir sind an die Grenzen des Machbaren angelangt. Künftig werden wir die Teilnehmer für die nächste Austragung im Jahr 2019 direkt anschreiben“, entschuldigte sich Ruedi Schmid, Präsident des Organisationskomitees vor dem versammelten Teilnehmerfeld. In der Tat ist der bei LKW-Oldie Freaks überaus beliebte Anlass mit dem neuen absoluten Teilnehmerrekord von 91 Fahrzeugen an seine Grenzen gelangt. Nichtsdestotrotz dürfen die Organisatoren auch mit der 13. Auflage einen Grosserfolg verbuchen.
Wettermacher Petrus ist ein Saurer-Oldie-Fan
Es war wie immer ein tolles Erlebnis, die vielen alten „Ladys on the Road“am vergangenen frühen Samstagmorgen auf dem Parkplatz im Areal der BICO Matratzen AG in Bilten zu bestaunen. Wettermacher Petrus bescherte die Organisatoren am Wochenende mit einem fantastischen Spätsommertag. Da hat nicht nur das Herz von Initiant und Organisator Ruedi Schmid aus Glarus höher geschlagen, sondern auch jenes der vielen LKW-Oldie-Freaks, die sich in den frühen Morgenstunden auf dem Areal der BICO versammelt hatten. Herausgeputzt und frisch poliert präsentierten sich die 91 LKW-Oldies in Reih und Glied dem zahlreich anwesenden Publikum und warteten in freudiger Erwartung auf die Abfahrt in Richtung Innerschweiz. Punkt zehn Uhr startete das Unternehmen „Herbstausfahrt 2018“. Eine unendlich lange LKW-Schlange bewegte sich in gemächlichem Tempo der Route entlang vom Start bei der BICO AG in Richtung Innerschweiz. Gemeinsam mit ihren vielen Fans freuten sich die LKW-Fahrer, mit ihren „Old Ladys“ über Bilten – Reichenburg – Wollerau – Samstagern – Mettmenstetten – Hünenberg nach Küssnacht am Rigi zu tuckern. Nach einer verdienten Mittagspause fuhr die lange Trucker Kolonne nach Arth-Goldau und über den Sattel zum Endziel Altendorf, wo als krönender Abschluss ein feiner Zvieri eingenommen wurde.
Dank an alle Beteiligten
Initiator und Organisator Ruedi Schmid und sein OK-Kompagnon Markus Inkamp durften wie jedes Jahr auf die tatkräftige Mithilfe vieler freiwilligen Helferinnen und Helfer zählen. Allen ihnen einmal ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle. Ohne sie wäre die Durchführung eines solchen Anlasses in dieser Grössenordnung gar nicht möglich. Ein herzliches Dankeschön auch allen Amtsstellen und Gemeinden, die absolut unbürokratisch die Durchfahrten bewilligten.