Mit der Kutsche ins Fextal

Nach einem zweijährigen Unterbruch infolge Corona, konnte der Feuerwehr-Ehrenmitgliederverein Mollis wieder seine Vereinsreise durchführen. Organisiert war mit dem Car ins Engadin und mit der Kutsche ins Fextal. Am Abend bei Rückkehr sprachen alle von einer gelungenen Vereinsreise.



Die gutgelaunten Reiseteilnehmer vor Kutsche und Car (Bilder: e.landolt)
Die gutgelaunten Reiseteilnehmer vor Kutsche und Car (Bilder: e.landolt)

Bei strömenden Regen bestiegen 21 gut gelaunte Reiseteilnehmer den Car. Nach einer kurzen Begrüssungsrede durch den Präsidenten Erwin Landolt bewegte sich der Car, der von Veronika Schümperli gelenkt wurde, im morgendlichen Wochenendverkehr auf die Autobahn Richtung Sargans nach Thusis, wo auch die ersten Sonnenstrahlen hervorzüngelten. Im Weissen Kreuz gab es einen Kaffeehalt. Nach dieser Stärkung führte uns die Reise Richtung Tiefencastel auf den 2284 Meter hohen Julierpass. Die Strasse war schneefrei, obwohl die Umgebung leicht « angezuckert» war. Auf der Passhöhe fuhren wir dem speziellen Gebäude namens ORIGEN vorbei, keiner wollte ein Fotohalt, denn das Thermometer zeigte minus 2 Grad an und es war leichter Schneefall. Wir fuhren den Pass hinunter und die Sonne begleitete uns abwechslungsweise mit Wolken und leichtem Schneefall. Weiter ging es dem Silvaplanersee entlang bis nach Sils, wo wir den Car verliessen. In drei Kutschen wurden die fröhlichen Reiseteilnehmer aufgeteilt und mit 2 Pferdestärken kurvte es ins Fextal. Im gemütlichen Hotel Sonne wurden wir fürstlich mit einem 3-Gang Menü verpflegt, während draussen leichter Schneefall herrschte. Als wir nach dem genüsslichen Essen die Rückfahrt mit den Kutschen antraten, züngelten die spärlichen Sonnenstrahlen wieder. Wir bestiegen den Car, wobei die Meldung eintraf, dass der Flüelapass, in welchem wir die Rückfahrt geplant hatten, wegen starkem Schneefall geschlossen sei. Kurzfristig entschlossen wir uns, die Rückfahrt wieder über den Julierpass bis Tiefencastel und dann durch das Landwassertal nach Davos zu fahren, wo wir kurzfristig einen Kaffeehalt im Café Weber organisieren konnten. Ein gelungener Aufenthalt. Nach dieser Stärkung traten wir die letzte Etappe Richtung Landquart heimwärts an, wo wir kurz vor 19 Uhr in Mollis eintrafen. Im Restaurant Raben klang die gemütliche Runde bei kulinarischen Genüssen aus.

Auch wenn das Wetter nicht immer so mitspielte, war es wieder eine gelungene Vereinsreise mit vielen schönen Eindrücken in einer gemütlichen Atmosphäre. Dazu hat auch die Busfahrerin Veronika Schümperli massgeblich beigetragen. Auch den treuen Ehrenmitgliedern mit ihren Frauen dankte Präsident Erwin Landolt für ihre Teilnahme an der Vereinsreise.