Am Morgen drückte die Sonne zwischen den dichten Wolkenfeldern durch und die Pisten wurden eifrig abgeklappert. Nach einem «feinen» Raclette und einer kleinen Pause ging es wieder weiter. Die einen zog es in den Schnee, die anderen in den Après-Ski. Mit einem Apéro stiessen wir auf den ersten erfolgreichen Skitag an und bezogen anschliessend unsere Zimmer im Berggasthaus Schwendi. Nach einem feinen Nachtessen klangen wir gemeinsam den Abend an der Hotelbar aus. Mit einem Partyspiel und der Miezekatze ging es rund. Als wir am Sonntagmorgen erwachten und aus dem Fenster schauten, mussten wir feststellen, dass es zirka 30 cm Neuschnee gab und und wohin man auch nur blickte, alles in Weiss gehüllt war. Petrus meinte es dieses Jahr nicht gut mit uns und wir konnten unser Skirennen leider nicht durchführen, da das Lawinen sprengen dem Pisten präparieren vorgezogen wurde. So bleibt es weiterhin ein Rätsel, wer die schnellsten Bretter dabei hatte. Nachdem wir die Pisten abgecheckt hatten und alle Turnerinnen und Turner heil auf dem Weissfluhjoch ankamen, beschloss man, den Nachmittag etwas gemütlicher anzugehen. Nach einem Snack und einigen Jass-Partien hiess es dann schon bald wieder «Ade Merci». Mit vollem Gepäck und etwas müde machten wir uns am Sonntagabend wieder auf den Heimweg. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an Thomas Weber für die Organisation eines gelungenen und lustigen Skiweekend.
Arbeitsunfall in Linthal
