Mit etwas Glück wäre ein Punkt möglich gewesen

In einem für die 3. Liga hoch stehenden und spannenden Spiel verlor Linth sehr unglücklich gegen den ungeschlagenen Spitzenreiter Kirchberg mit 2:1.



Mit etwas Glück wäre auch ein Sieg möglich gewesen (Bild: jhuber)
Mit etwas Glück wäre auch ein Sieg möglich gewesen (Bild: jhuber)

Schon in der 5. Minute setzte sich L. Lo Faro auf der rechten Seite durch, doch ihre Hereingabe erreichte keine Mitspielerin. Im Gegenzug wurde es heiss vor dem Tor von Armati und Longo konnte vor der bereit stehenden Stürmerin retten. Dann übernahm Kirchberg das Spieldiktat und kam immer über die Flügel zu gefährlichen Flankenbällen. In der 18. Minute brachte so ein Flügelangriff, nach einem Stellungsfehler in der Glarnerabwehr, das 1:0 für Kirchberg. Nur sieben Minuten später wieder ein blinder Pass auf den rechten Flügel (praktisch eine Kopie des 1:0) und schon führte Kirchberg 2:0. In der Folge musste Armati sich noch einige Male auszeichnen, doch die Abwehr um die stark spielende Merkle fand immer besser ins Spiel,kam auch noch zu zwei Chancen. So in der 36. Minute, als sich Quaranta gegen drei Gegnerinnen durchsetzte,aber beim Abschluss die Kraft fehlte. In der 42. Minute setzte sich L. Lo Faro nach schönem Zuspiel von Feldmann durch, spielte den Ball in den Rücken der Abwehr, wo Di Marco Quaranta überliess, diese jedoch an der guten Torfrau scheiterte.

Linth 04 steigerte sich in der zweiten Halbzeit



In der Pause wurde das Team nochmals neu eingestellt, man musste mehr den Körper einsetzen und konsequenter auf den ersten Ball gehen. Dies wurde umgesetzt und Linth bekam das Spiel immer besser in den Griff. In der 52. Minute wurde der Einsatz belohnt, als sich L. Lo Faro durchsetzte und für Feldmann auflegte, welche der Torfrau keine Chance liess. Nun wurde Kirchberg verunsichert und Linth stärker. Kirchberg kam nur noch zu einzelnen Konter, welche aber immer gefährlich waren, aber meistens in der guten Abwehr oder bei Armati hängen blieben. Chancen zum Ausgleich hatten Feldmann, Ragotti, Quaranta und Di Marco. Die Grösste hatte Linth in der 89. Minute, als sich Di Marco durchsetzen konnte, der Ball aber am Pfosten landete. Mit dem Spiel darf das Team zufrieden sein, nur schade, dass der nicht ganz unverdiente Punkt nicht mitgenommen werden konnte.

Am nächsten Sonntag folgt schon das letzte Spiel vor der Winterpause um 15.00 Uhr in Niederurnen gegen Uzwil.

Bemerkungen: Linth ohne Müller, Waldvogel und Vita, alle verletzt, Bisig abwesend.
Linth mit: Armati, Zimmermann, A. Lo Faro, Longo, Quaranta, Merkle,
Ragotti L., Di Marco, L. Lo Faro , Fegble, Feldmann, Michel, Gerardi, Casulli, S. Ragotti.