Mit Rosen gegen die Klimakrise

Im ganzen Kanton verkauften am Samstag Behördenmitglieder, Mitarbeitende von Kirchgemeinden und Pfarreien sowie Jugendliche Rosen und teils Schokolade für eine gerechtere Welt.



Mit Rosen gegen die Klimakrise

Die ökumenische Aktion der Hilfswerke Brot für alle, Fastenopfer und Partner sein stiess nach der letztjährigen Absage wegen der Pandemie auf ein grosses Interesse. Trotz der Kälte engagierten sich viele Freiwillige und setzten im Glarnerland mehrere Hundert Rosen ab. Nicht selbstverständlich war die Teilnahme von Frau Landammann Marianne Lienhard, Landesstatthalter Benjamin Mühlemann, Regierungsrat Kaspar Becker, Nationalrat Martin Landolt, Ständerat Mathias Zopfi und Gemeindepräsident Christian Marti, die auf dem Rathausplatz in Glarus 300 Rosen verkauften.

Mit dem Erlös wird das Engagement der Hilfswerke gegen die Klimakrise unterstützt. So können beispielsweise Bauern in Kolumbien Wasserspeicher errichten, um die immer länger werdenden Dürrezeiten zu überbrücken und ihre Ernte zu schützen. Oder die Partnerorganisationen in Brasilien können sich mit Informationskampagnen und Lobbyarbeit gegen die Abholzung des Regenwaldes einsetzen. (mb)