Mit schwacher Leistung ein Unentschieden erzwungen

Die NLA-Mannschaft der Sportschützen Glarnerland erreichte in der 7. Runde der Schweizer Luftgewehrmannschaftsmeisterschaft gegen Wettingen ein Remis. Die zweite Mannschaft verlor auch die letzte Runde.



Armin Klarer beendete die Mannschafts- meisterschaft mit guten 192 Punkten.
Armin Klarer beendete die Mannschafts- meisterschaft mit guten 192 Punkten.

Nachdem Trainer Martin Mächler in der 6. Runde noch auf die zweite Equipe setzte, um den Abstieg zu verhindern, schossen einer der NLB-Söldner die letzte Runde wieder in seiner Stammmannschaft. Eigentlich wollte die erste Mannschaft noch einen Sieg über die Aargauer feiern, doch nach Match-Ende waren die Aussichten auf einen Erfolg düster. Glarnerland 1 musste sich schlechte 1526 Ringe notieren lassen. Niemand von den Glarnern dachte, dass hier noch ein Gewinnpunkt resultieren würde. Doch auch den Schützen aus Wettingen lief es nicht besser. Ex aequo erzielten auch sie nicht mehr Punkte. Trotz dieses „verlorenen“ Punktes können die Glarner der Zukunft gelassen ins Auge schauen. Am kommenden Samstag, 13. Februar, findet nämlich der Schweizer Mannschaftsmeisterschaftsfinal statt, an dem sie auch dabei sein werden. Dort treffen sie in der Vorrunde auf Gossau und die Region Thunersee. Die Zielsetzung nach der letztjährigen Silbermedaille ist hoch.

Stüssi’s in Form

Der Linthaler Andreas Stüssi scheint für den Final gerüstet zu sein. Mit sagenhaften 199 Zählern verlor er im 20 Schuss Programm nur gerade einen Punkt. Nicht minder war die Leistung seiner Frau Andrea Stüssi. Auch sie konnte sich über tolle 195 Ringe erfreuen. Den übrigen Teammitgliedern lief es nicht rund. Rolf Lehmann und André Eberhard (beide 193), Roman Portmann (192), Alexandra Hoch (190) sowie Roland Weyermann und René Müller (beide 182) erbrachten ihre Leistung nicht.

Nächste Saison in der 1. Liga

Einigen Athleten lief es diese Saison nicht besonders. Andere hatten jedoch konstante Runden absolviert. Einmal mehr führte der Tscheche Petr Smol das NLB-Team an. Doch auch er schoss für seine Verhältnisse schlechte 194 Punkte. Auch seinem Landsmann, Skalik Frantisek, lief es nicht besser. Er erzielte gar nur deren 190. Dafür zeigten Armin Klarer und Erich Mächler mit 192 und 191 Punkten einmal mehr ihre Konstanz. Auch Lars Kamm war mit seinen 191 Punkten nicht zufrieden, lief es ihm doch in letzter Zeit sehr gut. Remo Duft (184), Martin Mächler (181) und Anita Blenk (180) totalisierten die 1503 Punkte, die auch zugleich Saisonminusrekord bedeuteten. Doch das spielte keine Rolle mehr, da sie nächstes Jahr sowieso in der 1. Liga antreten müssen. Nidwalden 1 (1524) wird es gefreut haben. Die beiden Mannschaften wurden durch die Knobel AG, Marmor- und Granitwerk Bildhauerei, aus Schwanden unterstützt.

Resultate:

NLA 7. Runde:
Wettingen 1 – Glarnerland 1 1526:1526. Oberburg – Gossau 1537:1566. Region Thunersee 1 – Tafers 1 1554:1573. Olten – Guggisberg 1 1536:1546.

1. Tafers 1 14 Punkte/10970 Zähler. 2. Reg. Thunersee 10/10892. 3. Olten 10/10854. 4. Glarnerland 1 7/10797. 5. Gossau 6/10806. 6. Wettingen 1 5/10762. 7. Guggisberg 1 4/10809. 8. Oberburg 0/10779.

NLB 7. Runde:
Nidwalden 1 – Glarnerland 2 1524:1503. Zürich-Stadt 1 – Olten 2 1545:1510. Cham-Ennetsee 1 – Ebikon 1555:1534. Wil 1 – Ebnat-Kappel 1 1530:1543.

1. Ebnat-Kappel 1 14 Punkte/10844 Zähler. 2. Zürich-Stadt 12/10819. 3. Cham-Ennetsee 1 10/10870. 4. Nidwalden 1 8/10721. 5. Ebikon 6/10723. 6. Wil 1 4/10682. 7. Olten 2 2/10628. 8. Glarnerland 2 0/10584.