Zum 5. Meisterschaftsspiel reiste der FC Linth am Samstagabend nach Eschenbach zum FC Wagen. Beide Teams begannen recht vorsichtig und es gab kaum Torchancen. So war es auch nicht verwunderlich, dass das 1:0 in der 7. Min. nach einem Eckball, durch ein Eigentor von Zimmermann zustande kam, nachdem sie mit dem Kopf unglücklich ablenkte.
Linth 04 0:2 in Rücklage
Dieses Tor löste den Knoten bei Linth und nun nahm man das Spiel etwas in die Hand. In der 8. Minute eine erste Reaktion auf den Rückstand, als St. Waldvogel auf Di Marco spielte und diese direkt schoss, aber die gute Torfrau glänzend rettete. Immer mehr bestimmte Linth das Spiel, so in der 15. Min., als ein Schuss von M. Waldvogel nur ganz knapp am Tor vorbei strich, oder in der 21. Min., als Martorelli nur knapp verfehlte. Weitere Chancen gab es für Wagen in der Zwischenzeit keine, doch in der 34. Min. fiel wie aus heiterem Himmel das 2:0. Ein Einwurf an der Mittellinie, man liess Wagen gewähren, ein Pass in die Tiefe und schon stand es 2:0. Dieses Tor schockte Linth etwas, aber nur 5 Min. später, nach einem schönen Zuspiel setzte sich M. Waldvogel gegen 3 Gegnerinnen durch und schob zum Anschlusstreffer ein. Praktisch mit dem Pausenpfiff bekam Linth noch einen Freistoss und Wagen eine gelbe Karte zu gesprochen, der Freistoss brachte leider nichts ein.
Ein „Super Freistosstor“
Die Überzahl konnte Linth nicht nutzen, doch als beide Teams wieder Vollzählig waren machte meistens nur noch Linth das Spiel. M. Waldvogel schoss in der 57. Min. mit einem Freistoss, wie Georg Bregy zu seinen besten Tagen, das 2:2. Nun rollte der Ball immer besser in Richtung Tor von Wagen, doch Linth spielte zu überhastet, etwas mehr Ruhe hätte mehr gebracht. Einige gute Chancen wurden vergeben, oder eben von der guten Torfrau abgewehrt. Wagen hatte in der 2. Halbzeit nur eine nennenswerte Torchance. Als Zimmermann in der 94. Min. die Stürmerin direkt am Strafraum foulte und der gute Schiedsrichter genau auf der Höhe stand, und korrekt auf Freistoss und nicht Elfmeter entschied, doch dieser brachte nichts mehr ein. So endete das Spiel mit einem 2:2 und für Linth stimmte diesmal Aufwand und Ertrag nicht ganz, so ist eben Fussball und das ist auch das schöne daran.
Linth mit:
Armati, Zimmermann, Quaranta, Michel, C. Meier, M. Waldvogel, Di Marco, Sbriz, Martorelli, St. Waldvogel, Inglin, Merkle, X. Meier, Longo,
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