Möglicher Beginn einer Negativserie in der NLA

Glarnerland 1 verlor die zweite Runde in der Luftgewehr-Mannschaftsmeisterschaft gegen Olten knapp. Glarnerland 2 hingegen feierte den ersten Saisonsieg.



Die beiden Hinterländer Rolf Lehmann (links) und Andreas Stüssi (rechts) sind gut in Fahrt. (Bild: zvg)
Die beiden Hinterländer Rolf Lehmann (links) und Andreas Stüssi (rechts) sind gut in Fahrt. (Bild: zvg)

Nachdem die erste Mannschaft brillant in die noch junge Saison startete und gleich einen Sieg buchen konnte, wurden sie in der zweiten Runde auf den Boden der Realität zurückgeholt. Zwar steigerte sich die NLA-Equipe der Glarner nochmals um zwei Punkte auf 1557 Zähler und erzielte damit das dritthöchste NLA-Ergebnis, doch zum Sieg reichte es trotzdem nicht. Die Oltener revanchierten sich für die unzähligen Niederlagen an den Schweizer Meisterschaftsfinals und deklassierten die Glarner mit sehr guten 1564 Ringen.

Schweizer Power voraus

Die Ausländer Petr Smol und Milan Mach zeigten eine gute Leistung (196/194), konnten jedoch ihr ganzes Können nicht abrufen. Rolf Lehmann und Andreas Stüssi hingegen lief es reibungslos. Die beiden Hinterländer schossen sehr gute 197 Ringe. Peter Diethelm und André Eberhard (beide 194), Andrea Stüssi (193) und Lars Kamm (192) trugen die restlichen Zähler bei. In den nächsten beiden Runden werden sie sich steigern müssen, wollen sie nicht in eine Negativserie fallen. Denn sie müssen nämlich auf die Hilfe der beiden Tschechen verzichten und Schweizer Meister Tafers erwartet sie in Runde 3.

Drei Punkte und ein Sieg mehr


In der 1.-Liga konnten die Glarner ihren ersten Saisonsieg feiern. Das Glarner Team schoss im Vergleich zur ersten Runde lediglich drei Punkte mehr, doch reichte dies für einen Sieg gegen Ebnat-Kappel 2 und zwei Gewinnpunkte. Sabrina Fuchs und Vladimir Haloda schossen gute 192 Punkte. Erich Mächler (190), Remo Duft (189), René Müller (188), Roland Weyermann (186), Martin Mächler (184) und Klaus Honold (178) zeigten mehrheitlich eine ausgeglichene Leistung. Dieser Sieg bescherte den Glarnern zwei wichtige Gewinnpunkte.