Musik berührte die Gottesdienstbesucher

Das Ensemble «Musica Senza Frontiere» weckte beim musikalischen Gottesdienst vom Sonntag, 19. November, in Matt eine Leichtigkeit des Seins.

 



(Bild: zvg)
(Bild: zvg)

Die Gottesdienstbesucher kamen in den Genuss der Musikstücke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Sebastian Bach, François Couperin, Johannes Pachelbel, Luigi Boccerini «Musica notturna delle strade del Madrid» und zu guter Letzt aus der Oper Carmen «Habanera».

Die wunderbaren Klänge schwangen in der Kirche Matt und berührten jeden einzelnen Gottesdienstbesucher und weckten eine Leichtigkeit des Seins. Die Liturgie und Predigt zog sich wie ein roter (musikalischer) Faden durch den Gottesdienst.

Marek Dutkiewicz, der Gründer und Cellist von «Musica Senza Frontiere», ist von der Idee beseelt, verschiedene Nationalitäten und Länder Europas durch Kulturaustausch zusammenzuführen. Als Werkzeug dafür wählt er die Sprache der Musik, die er mit seinen Berufskollegen gekonnt zum Ausdruck bringt.

Das Ensemble engagiert sich in Projekten mit Künstlern, die Hilfe benötigen, zum Beispiel Menschen mit Behinderungen – ganz Senza Frontiere. In ihrem Programm kombinieren sie die bekanntesten Komponisten des Barock und der Klassik wie Vivaldi und Mozart mit den Werken von Tanguy Neumann, einem autistischen Komponisten.