Josef Haydns Laufbahn begann 1740 als Chorknabe am Stefansdom. Nach seiner Entlassung betrieb er autodidaktisch Studien in Komposition. 1761 wurde er Kapellmeister des Fürsten Esterhazy in Eisenstadt. 1790 reiste er nach London, wo er durch das englische Chorwesen entscheidende Anregungen für seine Hauptwerke empfing.
Johann August Sixt wurde nach Tätigkeiten als Organist in Geislingen, Heilbronn und Strassburg 1784 von Fürst Josef Maria Benedikt von Fürstenberg als "J. A. Sixt von Stuttgart" in Donaueschingen als Hofmusikus angestellt, wo er für das Einstudieren von Singspielen und den Musikunterricht der fürstlichen Kinder zuständig war. Sixt wird als feinsinniger Zeitgenosse Mozarts beschrieben.
Ignace Pleyel studierte zuerst bei Johann Baptist Vanhal, später bei Josef Haydn. Nach Beendigung seiner Studien und dem damals üblichen Italienaufenthalt wurde er Münsterkapellmeister in Strassburg. Nach einer kurzen Zeit in London gründete er in Paris einen Notenverlag und eine Klavierbauwerkstatt.
Für diese Kammermusikwerke bietet der Rittersaal des Freulerpalastes einen stilvollen, würdigen Rahmen. Die Konzertveranstalter Manuela Angst (Flöte), Markus Meier (Fagott) und Niklaus Stengele (Klavier) laden Sie herzlich zu diesem Konzert ein und freuen sich auf Ihren Besuch.
Musik für Flöte, Fagott und Klavier
Am Samstagabend, 29. Mai, findet im Rittersaal des Freulerpalastes Näfels ein Konzert statt, das, Josef Haydn ausgenommen, nicht klingenden Namen der Klassik gewidmet ist.