Am Montag, 2. April, ging es mit dem Car an den Bodensee und zwar nach Mannenbach. Unsere Unterkunft lag auf einem Hügel und somit hatten wir einen traumhaften Ausblick über den Bodensee. Als die Zimmer bezogen waren und das Mittagessen mit grossem Appetit gegessen wurde, ging es mit der ersten Gesamtprobe los. Die musikalischen Leiter hatten eine intensive Woche mit uns vor sich und somit begannen auch schon die Registerproben. Nach fleissigem Proben und lobenswertem Nachtessen ging es in den Wald. Jeder der Musikanten musste einen Bogen aus Holz und Schnur basteln und anschliessend gab es einen Bogenschiesswettkampf, welcher in Gruppen durchgeführt wurde. Nach körperlicher Aktivität ging es nochmals in den Probesaal und anschliessend ins wohl verdiente Bett.
Auch am Dienstag standen sehr viele Proben auf dem Programm und so wurde von morgens bis abends geprobt. Nach dem Abendessen ging es nach draussen, um Pfadispiele zu spielen. In Gruppen wurde Fussball gespielt, gegeneinander Seil gezogen, Pfeilbogen geschossen und auf der Slackline das Gleichgewicht gesucht.
Am Mittwoch standen Satzproben auf dem Programm und anschliessend ging es mit Zug und Bus ins Conny-Land nach Lipperswil. Bei dem strahlend blauen Himmel ging es für die einen auf Wasserbahnen, für andere auf Achterbahnen und für diejenigen, welche die Sonne ohne Bahnen geniessen wollten, ging es in die Gartenbeiz. Alle zusammen gingen zufrieden und hungrig wieder ins Lagerhaus und genossen die ausgezeichnete Lasagne von unserem Küchenteam.
Schon war die Hälfte vom Lager vorbei und nun ging es nochmals intensiv ans Proben und zwar mit Einspielübungen, drinnen und draussen, für alle. Am Nachmittag wäre Marschmusik auf dem Programm gewesen, doch leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung und so musste unser neuer Dirigent, Andreas Hösli, seine erste Marschmusikprobe im Probelokal durchführen. Am Lagerfeuer wurden nach einem anstrengenden Tag Würste, Schlangenbrot und Schokoladenbananen genossen und schliesslich noch gemütlich zusammengesessen.
Nun war es schon bereits Freitag und unser Ständli stand bevor. Mit viel Sonnenschein und motiviertem Publikum durften wir im Seminarhotel unsere neuen Stücke präsentieren. Zufrieden und stolz auf unsere Leistung genossen alle noch das wunderbare Wetter und bereiteten sich auf den Schlussabend vor, bei welchem viele lustige Spiele gespielt wurden.
Am Samstagmorgen wurde das Haus geputzt und anschliessend ging es mit vielen tollen Erlebnissen, lustigen Momenten und neuem Gelerntem mit dem Car wieder zurück ins Glarnerland.
Geschmeidig, schnell und schlagfertig
