Nach wie vor viele Laufbegeisterte

Der Glarner Stadtlauf erfreut sich nach wie vor grosser Beliebtheit, konnte doch anlässlich der 23. Austragung wiederum ein Teilnehmerrekord verzeichnet werden. Zur Freude der Organisatoren, konnte zusätzlich, durch Tolossa Chengere (Äth) einer toller, neuer Streckenrekord erzielt werden.



die drei besten Glarner Läufer: von links David Senn
die drei besten Glarner Läufer: von links David Senn

Das Wetter am Samstag war, wie von vielen der teilnehmenden Läuferinnen und Läufer zu erfahren war, geradezu ideal. Dies hat sicher auch dazu beigetragen, dass entlang der Laufstrecke eine grosse Zahl an Zuschauern die TeilnehmerInnen lautstark anfeuerten.

Viele Kategorien mit unterschiedlicher Beteiligung

Grosser Beliebtheit erfreut sich vor allem der Mannschaftswettkampf. Dieser wird wie es scheint zur klaren Nummer eins und hatte mit insgesamt 555 Läuferinnen und Läufern das grösste Teilnehmerfeld. Ebenfalls zu gefallen wusste die Kategorie Schulklasse , mit 105 Schülern zu gefallen. Wie bei den grossen wurde hier bis zum letzten Meter um den Sieg gekämpft. Äusserst beliebt nach wie vor die Kategorie Mutter-Kind/Vater-Kind, wobei hier mit völlig unterschiedlichen Ansprüchen gekämpft wurde. Einem grossen Teil stand die Teilnahme vor dem Rang und das Vergnügen vor einem Kampf bis zur völligen Erschöpfung.

Spitzenleistungen dank guten Wetterbedingungen

Insbesondere der Sieger in der Hauptkategorie, Tolossa Chengere, konnte die Zuschauer mit seinem fantastischen Lauf begeistern. Mit einem grossen Vorsprung auf weitere Läufer aus Äthiopien und Kenia erreichte er das Ziel. Nebenbei konnte er dabei auch noch den alten, ebenfalls von ihm aufgestellten Streckenrekord verbessert. Hinter den Läufern aus Afrika erreichten die drei Glarner René Hauser, David Senn und Thomas Benz die Plätze acht bis zehn. Eine weitere Demonstration ihres läuferischen Talentes zeigte Santina Malacarne, welche mit erheblichem Vorsprung die Kategorie weibliche Jugend gewann.

Faszinierend der Lauf der Inline-Skater, welche mit Geschwindigkeiten von gegen 50 km/h durch Glarner Stadtparcours „flitzten“ und bei den engen Kurven bis an die Grenze der Schwerkrampf gingen .

Bilder zu diesem Anlass finden Sie in unserer Bildergalerie