Kanton und Gemeinden spannen zusammen – auch wenn es um den touristischen Auftritt geht. Als weitere Massnahme zieren fünf neue Willkommenstafeln den Glarner Abschnitt der A3. Dem CI/CD des Kantons entsprechend gestaltet, weisen sie auf touristische Höhepunkte hin und sind mit wiedererkennbaren Gestaltungselementen ausgestattet. Mit dem «Glarner Fenster», das Einblick in ein spezifisches Thema gewährt, dem «Glarnertüechli», das Symbol für Glarner Tradition und Wirtschaft ist, sowie dem 2011 implementieren Schriftzug «Glarnerland» werden potenzielle Besucher bereits an der Kantonsgrenze empfangen.
Willkommen
So schlicht und deutlich ist die Botschaft. Der Kanton und die Gemeinden positionieren sich freundlich, laden Pendler und Touristen ein, im Glarnerland Halt zu machen und künden Einheimischen an, dass sie bald zu Hause sind. Die erste Tafel steht seit dem 1. März 2014 auf der Höhe von Quarten in Fahrtrichtung Zürich. In derselben Richtung werden bis Mitte April insgesamt drei, in Fahrtrichtung Chur insgesamt zwei Willkommens- und Ankündigungstafeln zum Abbiegen ins Glarnerland verleiten.
Von Bilten und Mühlehorn bis Linthal und Elm
Weiter ausgebaut wird die touristische Signaletik auch in den Gemeinden Glarus Süd, Glarus und Glarus Nord. Auf Gemeindeebene werden sich die Tafeln im gleichen Design, jedoch farbiger präsentieren. Entlang der Autobahn ist die Farbwahl an die Sicherheitsauflagen des Bundesamts für Strassen gebunden. Die Gemeinde Glarus Nord hat bereits erste Tafeln realisiert, zum Beispiel an den Ortseingängen von Näfels und Niederurnen. In Glarus Süd macht die Luftseilbahn Luchsingen-Brunnenberg bereits seit Sommer 2013 auf einen Ausflug zum Oberblegisee aufmerksam. Weitere Schilder von Bilten und Mühlehorn bis Linthal und Elm sind in Planung.
