Petrus meinte es nicht gerade gut mit den Näfelser Fasnächtlern: Ziemlich genau auf den Umzugsbeginn am Sonntagnachmittag ging der bisherige Regen in einen leichten Schneefall über. Nichtsdestotrotz säumte doch eine ansehnliche Zuschauerschar die Kantonsstrasse vor allem im Bereich ab Restaurant Schützengarten bis Hotel Schwert. Über 40 Sujetwagen, Guggenmusiken, Einzel- und Gruppenmasken sowie Kindermäschgerli defilierten an den Besuchern vorbei. Vielfältig und bunt war das fasnächtliche Spektakel. Da sah man Schlümpfe, Wikinger, Hexen, Marsmenschen, Pinguine, Schneemänner, Asterix und Obelix und weitere zahlreiche fantasievolle Gestalten. Auf den Sujetwagen wurden einige Begebenheiten des letzten Jahres aufs Korn genommen. So die Wahl des Kampfflugzeuges für die Schweizer, der sinkende Euro oder der geplante Ausstieg aus der Atomenergie. Nach dem rund einstündigen Umzug fand auf dem Turnhallenplatz noch ein Monsterkonzert mit all den Guggen des Umzugs statt.
Die Wunderübung – im Gemeindezentrum Schwanden gespielt, gesungen, …
