Näfelser Missionar P. Othmar Landolt verstorben

Am Montag, 3. August, starb in Bujumbura (Burundi) P. Othmar Landolt nach längerem Leiden. P. Othmar wurde am 26. September 1941 in Näfels als zweitjüngstes von acht Kindern geboren. Sein älterer Bruder war Jules Landolt, Gemeindepräsident und Landammann.



P. Othmar Landolt, anlässlich seine 40. Priesterjubiläums im «Schwert» Näfels anno 2011 (Foto: zvg)
P. Othmar Landolt, anlässlich seine 40. Priesterjubiläums im «Schwert» Näfels anno 2011 (Foto: zvg)

Nach dem Besuch der Primar- und Klosterschule absolvierte er im Gymnasium St. Klemens in Ebikon die Matura. Nach dem Weiterstudium an der Universität Freiburg und im Priesterseminar in Münster (D), wurde er 1970 in Schönstatt-Vallendar (D) zum Priester geweiht. Die Primiz feierte er am 3. Januar 1971 in Näfels. Nach Seelsorgejahren als Vikar in Gerliswil LU und in der Herz-Jesu-Pfarrei in Zürich war er 46 Jahre in Burundi als Missionar tätig. Er wird in seiner Wahlheimat bestattet werden. Durch seine immer wieder gepflegten Heimatkontakte und -urlaube war vor allem in Näfels vielen Einwohnern bekannt. P. Othmar gehörte der Schönstatt-Gemeinschaft an und starb im 50. Jahr als Priester.